Blog: Allgemein


30.05.2019

Würmaue ohne Fotos

Die Würmaue bei Hausen neigt zu hübschem Morgennebel. Den hätte ich an diesem Morgen gerne abgelichtet. Leider war es zu wenig Nebel, und ich habe nebenbei auch keinen guten Fotostandort gefunden. Also habe ich einfach einen angenehmen Morgenspaziergang gemacht und dabei noch ein Foto von einem Blick auf Weil den Stadt mitgenommen.

Blick auf Weil der Stadt von Norden


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21.05.2019

Wolfsschlucht mit Wasser

Die Wolfsschlucht ist eine steile, enge Schlucht zwischen den Dörfern Ernstmühl und Ottenbronn, durch die der Brombach, ein rechter Nebenfluss der Nagold, über mehrere Wasserfälle zu Tal stürzt. Soweit die Theorie. Bei meinem ersten Besuch war die Schlucht weitgehend ausgetrocknet. Den zweiten unternahm ich direkt nach dem Niedergang von etwa 10mm Regen über der Schlucht. Das war nicht genug, um den Bach zu reaktivieren.

Den dritten Anlauf nahm ich, nachdem es in 24 Stunden gut 40mm geregnet hatte. Da war es auf einmal fast zu viel Wasser. Vielleicht sollte ich irgendwann nach etwa 30mm Regen noch einmal hin. Das Muster mit den Fotos an Regentagen bleibt jedenfalls erhalten ...

Wolfsschlucht bei Calw

Wolfsschlucht bei Calw


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19.05.2019

Gewitterstimmung, Gültlingen

Die kürzlich beschriebene offen-hügelige Landschaft hier ist durchaus nicht zu verachten, wenn es darum geht, Wetterstimmungen einzufangen. Besonders, wenn das Wetter, was es eher selten tut, von Osten her aufzieht (und dann auch noch ein Vogel zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist).

Aufziehendes Gewitter bei Gültlingen

Aufziehendes Gewitter bei Gültlingen


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19.05.2019

"Schlechtes" Wetter?

Ein Großteil der Bilder, die ich bisher aus dem neuen Revier gezeigt habe, hat eins gemeinsam: Sie sind an Regentagen entstanden. Noch während des Niederschlags, bei bedecktem Himmel oder kurz nach dem Aufreißen. An diesem Morgen wollte ich einen Sonnenuntergang kurz vor dem Aufzug eines Regengebietes einfangen. Die Bilder sind leider nicht zu gebrauchen. Das idyllische Steinegg im Nebel ohne Sonnenschein gab da noch mehr her:

Steinegg im Nebel

Dann kam der Regen. Ich weiß nicht mehr, warum ich bei dem Wetter noch nach Calw anstatt direkt wieder heim gefahren bin. Dort stellte ich jedenfalls fest, dass Bundesstraßen im Regen als Fotomotive völlig unterschätzt sind. Aber vielleicht liegt das ja nur daran, dass man nur sonntagmorgens die Gelegenheit hat, so eine Straße ohne Verkehr zu erwischen.

An der B296 in Calw

An der B296 in Calw


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30.04.2019

Im Monbachtal

Mit der Teufelsmühle habe ich einen Ersatz für den Schauinsland gefunden, mit dem Monbachtal (das nicht mal weit weg ist) einen für die Ravennaschlucht. Dieser Besuch war nicht mein erster dort, aber der erste, der zufriedenstellende Bilder hervorgebracht hat.

Monbachtal

Monbachtal


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28.04.2019

Perfektes Regenbogenwetter

Das hat man auch selten, dass man einen Schauer auf dem Radar entdeckt, anschließend losfährt, eine Stunde nach einem passenden Fotostandort sucht und der Schauer dann immer noch am selben Ort ist. Für die Bewohner von Calw eine ungemütliche Situation, für mich als Fotograf genau richtig.

Regenbogen bei Calw-Altburg


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26.04.2019

Sonnenuntergang auf der Teufelsmühle

Wie hat mir das gefehlt: Die maximal kitschigen Abendstimmungen auf dem Schauinsland!

Gut, der Schauinsland ist immer noch zu weit entfernt, um mal eben an einem Abend hinzufahren. Aber die Teufelsmühle im Nordschwarzwald hat ähnliche Qualitäten. Einschließlich Aussichtsturm - der ist allerdings im Gegensatz zu dem auf dem Schauinsland nicht jederzeit zugänglich. Als ich dort ankam, war die Tür abgeschlossen. Was nicht allzu schlimm war, denn ein paar Schritte weiter war der Blick auch ohne Turm frei.

Und was die Stimmung bei einem Sonnenuntergang nach einem Regentag betrifft, braucht sich die Teufelsmühle hinter dem Schauinsland nicht zu verstecken:

Abendstimmung auf der Teufelsmühle

Abendstimmung auf der Teufelsmühle

Abendstimmung auf der Teufelsmühle

Sonnenuntergang auf der Teufelsmühle

Sonnenuntergang auf der Teufelsmühle

Abendrot auf der Teufelsmühle


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14.04.2019

Doch noch einmal Schnee auf der Alb

Weil der Stadt nur knapp 400m hoch liegt (SCNR), werde ich in den nächsten Wintern wenig Schnee vor der eigenen Haustür zu sehen bekommen. Praktisch, wenn es gerade an einem Tag, an dem man sowieso noch einmal zurück auf die Alb fahren muss, dort frischen Schnee zu sehen gibt. Für aufwendige Fotografie war keine Zeit, aber für diese Knipsbilder am Weg hat es gereicht:

Neuschnee im April auf der Albhochfläche

Neuschnee im April auf der Albhochfläche


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11.04.2019

Neuanfang & Frühling im Heckengäu

Für alle, die diesem Blog folgen: Tut mir leid, dass ich so lange nicht von mir habe hören lassen - und jetzt gleich einen ganzen Schwung von Updates auf einmal veröffentliche.

Im Februar hatte ich angekündigt, die Alb zu verlassen. So ist es nun tatsächlich gekommen. Ein neuer Lebensabschnitt hat begonnen, und ein neues Fotorevier wollte erkundet werden. Ich hätte rückblickend (vom August aus) fotografisch mehr aus den letzten Monaten machen können. Andererseits ist es normal, dass die ersten Fotoausflüge in einer Gegend, die man noch nicht kennt, eher ernüchternd ausfallen. Dennoch habe ich über die Monate hinweg schon ein paar brauchbare Ergebnisse zustande gebracht. Nur sind einige davon längere Zeit unbearbeitet auf der Festplatte liegengeblieben, und unvollständige Blogbeiträge mag ich nicht, deshalb jetzt eben rückwirkend alles auf einmal.

Der neue Wohnort heißt Weil der Stadt. Ein völlig unlogischer Name für eine Stadt. Gut, es gibt eine nachvollziehbare Erklärung, aber dieser Dativ im Nominativ bleibt unbefriedigend. Ich versuche das dadurch zu kompensieren, dass ich von Weil dem Stadt rede bzw. von meiner Wohnung im Zentrum Weils des Stadtes. Potential für bescheuerte Wortspiele ist jedenfalls reichlich vorhanden. Ich entschuldige mich schon im voraus für alles, was in dem Zusammenhang noch kommen wird. :-P

Landschaftlich befinde ich mich nun im Würmtal im Heckengäu, einer zugleich offenen und hügeligen Landschaft. Einige Kilometer westlich beginnt der Nordschwarzwald - noch in recht unspektakulärer Form mit Höhenlagen, die nur bis knapp über 600m reichen. Jenseits des Nagoldtales wird es interessanter, aber die Strecken, die dafür zu fahren sind, gehen über die 30-40 Kilometer hinaus, die bisher im Normalfall meine Obergrenze waren. Da werde ich künftig Qualität über Quantität stellen müssen. Immerhin ist der Schwarzwald nun wieder erreichbar.

Die ersten einigermaßen vorzeigbaren Fotos aus dem neuen Revier stammen aus der Nähe von Dachtel, einem sehr idyllisch gelegenen Dorf im westlichen Heckengäu. Ein Anfang ist hiermit gemacht:

Blühender Baum im Heckengäu

Baum im Frühling bei Dachtel


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04.02.2019

Alb-Wintermorgen-Fotoausflug (einer der letzten)

Es ist ein seltsamer Winter auf der Alb. Viele Tage mit Schneedecke, aber sehr wenige, die sich für Landschaftsfotos eignen. Die meiste Zeit ist der Schnee in einem schlechten (angetauten) Zustand, und wenn frischer Schnee fällt, dann ist es entweder so windig, dass an den Bäumen nichts hängenbleibt, oder es gibt einfach solange keinen Tag mit gutem Morgen- oder Abendlicht, bis der Schnee wieder zu tauen beginnt.

Auch diesmal ist der Schnee am Vortag in Verbindung mit viel Wind gefallen. Aber ein Sonnenaufgang mit Nebel hat mich dann doch morgens aus dem Haus gelockt, um das Beste daraus zu machen. Die passenden Bedingungen fand ich - wie schon einmal im vergangenen November - auf einer Kuppe bei Berghülen.

Die Anfahrt gestaltete sich unerwartet abenteuerlich. Als ich gerade auf den schmalen letzten Straßenabschnitt abbiegen wollte, kam mir von oben ein Fahrzeug entgegen, also wartete ich, bis dieses an mir vorbei war. Als es näher kam, erkannte ich, dass es sich um ein Räumfahrzeug handelte. Perfekt - eine frisch geräumte Straße. Dass das Fahrzeug nur einen Fußweg freigeräumt hatte, wurde mir erst klar, als ich mit einem Rad im Tiefschnee fuhr. Wenden war nicht möglich. Mit allem mir zur Verfügung stehenden fahrerischen Geschick gelang es mir, oben anzukommen, dort nach dem Anfertigen der folgenden Aufnahmen zu wenden und auch auf dem Weg nach unten nicht steckenzubleiben. Lektion gelernt: Nächstes Mal* weiter unten parken und den Fußweg als solchen benutzen.

Wintermorgen bei Berghülen

Wintermorgen bei Berghülen

Wintermorgen bei Berghülen

Wintermorgen bei Berghülen

Wintermorgen bei Berghülen

Wintermorgen bei Berghülen

* Ob es ein nächstes Mal gibt, ist allerdings fraglich. Dieser Winter wird wahrscheinlich mein letzter auf der Alb sein. Der seit langem angekündigte Umzug steht nun tatsächlich an. Im Frühling geht es im Raum Stuttgart weiter. Nicht im Südschwarzwald, wie zunächst geplant. Aber wenn alles klappt, dann wird dafür der Nordschwarzwald nicht weit sein.


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