11.01.2019
Noch mehr Schneefall den Tag über, während das drohende Tauwetter immer näher rückt. Ich fühle mich genötigt, aus dem Schnee möglichst viel herauszuholen, solange er noch da ist, auch ohne Sonnenlicht. Also habe ich mich abends nach Blaubeuren aufgemacht, um die bekannten Postkartenmotive mit frischem Schnee abzulichten.
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11.01.2019
Im neuen Jahr ist es auf der Alb doch noch richtig Winter geworden. In den letzten Tagen gab es reichlich Gelegenheiten, die fallenden Flocken zu genießen. Was fehlte, waren ein paar Sonnenstrahlen zur richtigen Tageszeit, um die weiße Landschaft angemessen in Szene zu setzen. Der heutige Morgen sollte den Prognosen nach die einzige Gelegenheit sein, bevor zwei Tage später die weiße Pracht vom Regen weggeschwemmt wird.
Für die Morgenstimmung sah es aber am Vorabend gar nicht gut aus. Bis spät nachts habe ich die Satellitenbilder beobachtet und Prognosen verfolgt. Bedeckt, überall, andauernd. Die weitere Vorgehensweise: Keinen Wecker gestellt. Resigniert ins Bett gegangen. Eingeschlafen. Aufgewacht. Einen rötlichen Schimmer im Zimmer wahrgenommen. Sonnenaufgang!
Hier die Bilder nach einem verschlafenen Sprint durch den Schnee an den Rand des Lautertales:
Und der Ohrwurm des Morgens: "Sunrise, sunrise ... surprise, surprise ..."
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12.12.2018
Die seit Monaten anhaltende Trockenheit wurde mittlerweile mehrmals durch Niederschläge unterbrochen. Das ist schon mal ein Fortschritt in der Entwicklung der Wetterlage. Eine nachhaltige Einwinterung ist aber leider nicht in Sicht. Immerhin hat es der derzeitige Kälteeinschub gut mit mir gemeint und der mittleren Alb auf 600 m Höhe mehr Schnee gebracht als dem Südschwarzwald auf 900 m, so dass sich diesmal die Sehnsucht beim Betrachten der Webcams in Grenzen hielt und ich diesen Winterpaziergang ohne Neid und sonstige ungünstige Emotionen auskosten konnte.
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23.11.2018
Ähnliche Bedingungen wie beim letzten morgendlichen Fotoausflug, nur dass diesmal der Donaunebel höher reichte und ich bis Westerheim fahren musste. Dort war es dafür kalt genug für etwas Reif und frühwinterliche Eindrücke.
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14.11.2018
Der Widderstein-Ausflug im Oktober hat mir wieder ein bisschen Motivation gegeben, an normalen Spätherbsttagen morgens zum Fotografieren aufzustehen. Ein typischer Spätherbsttag sieht in der Wettervorhersage so aus: "Morgens verbreitet neblig, bis zum Mittag Nebelauflösung und Sonne. Im Umfeld der Donau ganztägig grau." Da gilt es beim Fotografieren den Punkt zu erreichen, wo das Donauumfeld endet. Dieser liegt meistens irgendwo zwischen 700 und 800 Metern Höhe. Die weitere Vorgehensweise: Sonnenaufgang genießen, ein paar Bilder schießen, Sonnenstrahlen wirken lassen. Und dann zurück ins ganztägige Donaunebelgrau auf 650 Metern ...
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28.10.2018
Leider war es nur eine kurze Unterbrechung der andauernden trocken-warmen Wetterlage. Aber diese hatte es in sich. Zweistellige Schneehöhen in den höheren Lagen der mittleren Alb, und auch um Bermaringen, wo die Temperatur es nicht entscheidend unter die 0°C-Marke schaffte, reichte der kräftige Schneefall für ungewöhnlich winterliche Eindrücke Ende Oktober.
Fotografieren war nicht einfach, da die Frontlinse jedes Mal, wenn man den Deckel abnahm, vollständig beschlagen war. Da war Geduld gefordert, bis die Sicht durch das Objektiv wieder frei wurde. Irgendwann begann mich das zu nerven, so dass ich beschloss, einfach den Effekt der beschlagenen Linse für interessant zu erachten.
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10.10.2018
Im Vorbeifahren ein bisschen Zeit gehabt und endlich wieder dem Schauinsland einen Besuch abgestattet, leider nicht im besten Licht.
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27.07.2018
Schon faszinierend, wie sich eine Mondfinsternis zu einem Jahrhundertereignis aufbauschen lässt - wo so etwas doch alle paar Jahre vorkommt, diesmal hat die Phase der Finsternis nur länger gedauert als sonst. Aber eigentlich ist es ja positiv, dass sich solche Massen von Menschen dazu bewegen lassen, den Abend unter freiem Himmel zu verbringen anstatt vor dem Fernseher oder wo auch immer. Ich fand es trotzdem anstrengend - bin ja gewohnt, beim Fotografieren meistens allein zu sein.
Und gut vorbereitet war ich auch nicht. Der Blutmond über Ulm, gesehen von Wippingen aus - das wäre das Bild gewesen, das ich gerne gemacht hätte. Etwa so hätte es aussehen sollen (Achtung FAKE):
Aber der Mond stand zu hoch und zu weit rechts. Keine Chance, dieses Motiv tatsächlich so abzulichten.
Als der Mond dann endlich wieder aus dem Schatten hervortrat, begab ich mich doch noch zum Fotografieren in den heimischen Garten.
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25.06.2018
Ja, die Gewitter- und Talnebel-Wetterlage im Frühsommer war schon ein Luxus für Landschaftsfotografen. Bei trockenem Sommerwetter ist es viel schwieriger, interessante Motive und Stimmungen zu finden. Diese Stelle im Kleinen Lautertal gehört zu den Motiven, die man auch an einem ganz gewöhnlichen Sommerabend gut ablichten kann.
Und wer weiß, wie lange ich dieses Tal noch habe. Die Pläne für den Umzug zurück in die südbadische Wahlheimat werden gerade immer konkreter ...
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11.06.2018
Der letzte Tag der mehrere Wochen lang festgefahrenen Gewitterlage brachte noch einmal regional sehr heftige Unwetter. Ich habe darauf spekuliert, dass abends die Sonne noch unter den abziehenden Wolken erscheinen könnte, und bin deshalb zum Beurener Felsen aufgebrochen. Den Weg vom Wanderparkplatz zum Aussichtspunkt musste ich noch im Regen zurücklegen. Auf dem Felsen hatte der Niederschlag gerade aufgehört, aber der Aussichtspunkt lag im dichten Nebel.
Schlussendlich habe ich die Sonne nicht mehr gesehen. Aber der Nebel hat sich verzogen. Diese Sekunden, in denen der Blick auf einmal frei wird, sind immer wieder ein besonderes Erlebnis, das sich nicht angemessen fotografisch festhalten lässt. Das war einer dieser Fotoausflüge, wo das Erlebnis mehr wert ist als das Ergebnis. Bilder habe ich natürlich trotzdem noch gemacht:
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