Über mich

Selfie auf dem Piz Güglia

Motivation

Es gab eine Zeit, da sind mir die schönen Naturmomente und Wetterstimmungen noch ganz unerwartet begegnet. Und sie waren immer viel zu schnell vorbei. Erst wollte ich sie einfach nur festhalten, wenn sie zufällig vorbeikommen (mit einer ersten einfachen Kompaktkamera). Dann habe ich begonnen, diese Momente ganz bewusst zu suchen (mittlerweile mit einer Spiegelreflexkamera). Und nun begleitet mich die Landschaftsfotografie seit 18 Jahren.

Meine Begeisterung für die Landschaftsfotografie wurde begünstigt durch meinen ersten "eigenen" Wohnort: Elzach-Prechtal im mittleren/südlichen Schwarzwald mit seinen eindrucksvollen Landschaften. Da ich eine besondere Vorliebe für Schnee und eine besondere Abneigung gegenüber Hitze hege, habe ich das Elztal allerdings bald verlassen und meine Wahlheimat im Hochschwarzwald gefunden.

Geschichte

Eigentlich wollte ich mal Musiker werden. Oder Geisteswissenschaftler. Erst später kam das Interesse an der Fotografie. Doch davon zu leben war kein realistischer Plan. Daher habe ich mich schließlich darauf besonnen, dass ich schon in meiner Jugend gerne programmiert habe, und bin nun als Web Developer tätig.

Auf diesem Feld betätige ich mich auch im Privatleben: So ist diese Website hier mit dem zentralen Bildarchiv, das mit Galerie, Blog und Landkarte verknüpft ist, eine komplette Eigenentwicklung ‐ ebenso wie die Community alfoco.de.

Philosophie

Ich mag schöne Landschaften und schöne Stimmungen, und diese möchte ich so zeigen, wie ich sie erlebt habe ‐ und nicht so, wie sie die meisten Likes bekommen. Daher ist mir ein realitätsnaher Bearbeitungsstil und eine natürliche Bildwirkung sehr wichtig.

Unter "schöne Landschaften" fällt für mich nicht nur unberührte Natur, sondern auch Kulturlandschaften. Und diese müssen nicht weit entfernt sein, um interessant zu sein. Die deutschen Mittelgebirgslandschaften bieten genug Motive für ein ganzes Fotografenleben. Eins der wenigen guten Bilder eines unbekannten Wasserfalles im Schwarzwald oder Aussichtsfelsens auf der Alb zu machen, das ist viel reizvoller als das tausendste FC-Galerie-Blockbusterbild vom Mesa Arch, Matterhorn oder Val d'Orcia.

Auch wenn ich zwischendurch Experimente mit anderen Foto-Genres unternommen habe: Richtig zu Hause fühle ich mich nur in der Landschaftsfotografie. Alles andere, von Makros bis Portraits, dürfen gerne andere Fotografen besser machen.

Abgesehen von 360°-Panoramen. Als ich um 2010 herum versucht habe, damit Fuß zu fassen, nahm das allgemeine Interesse an dieser Technik bereits wieder ab. Ich setze sie trotzdem bis heute gerne ein. Wenn nicht die künstlerische Darstellung, sondern die Dokumentation eines Ortes im Mittelpunkt steht, kenne ich nach wie vor keine bessere Methode, um die Umgebung realistisch zu vermitteln.

Ausrüstung

Kameras (aktuell):

Kameras (früher):

Auf eine Auflistung der Objektive verzichte ich, die würde mit den Käufen und Verkäufen im Zuge des Umstiegs auf Vollformat zu unübersichtlich.

Ja, ich bin nun auch der Versuchung des Vollformats erlegen. Aber ich stehe weiter zu der Aussage: Man braucht keine teure Ausrüstung für gute Bilder. Eine gute Kamera kann das Fotografieren angenehmer machen ‐ aber nur, wenn man als Fotograf weiß, was man tut. Mein erfolgreichstes Bild ist mit einer Kamera-Objektiv-Kombination im Gebrauchtwert von etwa 300 € entstanden (GX80 mit Panasonic 45-150).

© 2024 Fotografie Michael Arndt
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