12.01.2014
Nebelobergrenze im Hochschwarzwald über 1000m, in der Rheinebene unter 500m. Auf den Schwarzwaldgipfeln hässlicher, angetauter Altschnee, in der Rheinebene gar kein Schnee. Gar kein Schnee ist immer noch besser als hässlicher Altschnee. Dass ich 40km (einfache Strecke) fahre, um Fotos ohne Schnee zu machen, damit wenigstens überhaupt mal wieder etwas fotografiert ist, sagt einiges über die Qualität dieses "Winters" aus.
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01.01.2014
Dieses Jahr wird alles besser. Hoffentlich auch das Wetter. Und natürlich die Fotos. - Prost!
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30.12.2013
Am Vortag hatte die Rückseite einer Kaltfront oberhalb 1000-1100m noch einmal etwas Neuschnee hinterlassen. Also machte ich mich auf, um auf dem Kandel frisch verschneite Landschaften vor einem spektakulären Sonnenuntergang zu fotografieren - und kam ohne ein einziges Foto zurück, da ich nur Nebel (durch aufliegende Wolken) und aufgeweichten Altschnee vorgefunden hatte.
Aber am Morgen darauf musste es einfach klappen. Die Kaltfront hatte im mittleren Schwarzwald wohl kläglich versagt, aber im Feldberggebiet waren die Schneeverhältnisse definitiv gut, und ein Zwischenhoch würde den ganzen Tag Sonnenschein bringen. Die Schnepfhalde, knapp 1300m hoch, war mein Ziel für diesen Fotomorgen. So fuhr ich bei wolkenlosem Himmel los. Bei Altglashütten waren dann aber Wolkenfetzen über den Hügeln zu sehen. - Egal, sicher Reste der Kaltfront, die würden sich bestimmt noch verziehen.
Tatsächlich hatte ich beim Aufstieg vom Äulemer Kreuz aus wieder blauen Himmel über mir. Doch mit der Ankunft auf dem Berg war es damit vorbei. Etwa eine Stunde wartete ich auf freie Sicht, um dann doch wieder zu kapitulieren. Ein schwacher Trost war hinterher die Erkenntnis, dass nicht nur die Schnepfhalde von Wolkenresten umhüllt war, sondern dass es eine fiese Hochnebeldecke war, die von Südosten in den Schwarzwald drückte und im Lauf des Morgens bis Hinterzarten vorankam. Sonnenschein hätte es nur Richtung Rheinebene oder auf dem Feldberg gegeben. Einerseits ärgerte ich mich, nicht dort gewesen zu sein, andereseits habe ich das Thema "Feldberg über den Wolken" eigentlich längst ausgeschöpft, während das Thema "ein gutes Bild von der Schnepfhalde" weiter auf seine Umsetzung wartet. Vielleicht sollte ich es mal im Sommer versuchen ...
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29.12.2013
Diese Begriffe sorgen in Fotoforen regelmäßig für Verwirrung. Doch nicht nur Laien, auch Profis scheinen damit ihre Probleme zu haben, vor allem mit der Einheit dpi. Ich möchte deshalb versuchen, ein bisschen Klarheit zu diesem Thema zu schaffen und die wichtigsten Fragen zu beantworten:
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27.12.2013
Kurz vor Weihnachten war die Schneedecke bis über 1000m Höhe verschwunden. An den Feiertagen gab es dann aber ergiebige Niederschläge, wobei die Schneefallgrenze schnell wieder unter 1000m fiel. Oberhalb 700-800m gab es doch noch weiße Weihnachten, und mit zunehmender Höhe wurde die Schneedecke immer mächtiger. Die folgenden Bilder sind bei Rinken nordöstlich des Feldbergs entstanden, auf einer Höhe von 1150m mit etwa 20cm frischem Schnee.
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort ... :-)
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21.12.2013
Oberhalb 1200m hat es ein bisschen Neuschnee gegeben. Die nächsten Regenwolken sind schon auf dem Weg, aber zuvor konnte man auf den höchsten Schwarzwaldgipfeln endlich wieder einen fotogenen Wintermorgen genießen. So habe ich mich an diesem Morgen zum Belchen aufgemacht.
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15.12.2013
Nun hat es tatsächlich eine Kaltfront geschafft, vorübergehend das Hochdruckbollwerk zu durchbrechen. Nennenswerten Neuschnee gab es aber nicht. Immerhin wurde die Luft wieder einmal durchmischt und gereinigt. Der Sonntag nach dem Kaltfrontdurchzug eignete sich dadurch gut für eine Wanderung in den tieferen, weitgehend schneefreien Schwarzwaldlagen.
Es war eine angenehme Halbtagestour: Von Freiburg-Ebnet auf den Rosskopf, weiter auf dem Kandelhöhenweg über das Streckereck zum Flaunser, von dort aus hinab ins Eschbachtal. Vor allem dieser letzte Abschnitt bietet sehr schöne Aussichten über Eschbach und zum Dreisamtal. Wieder einmal war die Wanderung eigentlich nicht als Fototour gedacht, doch als der Abstieg nach Eschbach mit genau dem richtigen Licht und einer wunderschönen Abendstimmung zusammenfiel, konnten mich auch die kahlen Wälder und der fehlende Schnee nicht mehr am Fotografieren hindern. :-)
Zuvor noch die Aussicht vom Streckereck am Kandelhöhenweg ...
... und eine Lücke im Wald am Flaunser ...
... und dann der Weg nach Eschbach und die Abendstimmung.
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13.12.2013
Ein Versuch, der aktuellen Wetterlage (Dauerhochdruck mit ein paar Wochen alter Schneedecke und kahlen Bäumen dazwischen) ein brauchbares Bild abzutrotzen ...
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02.12.2013
Der 1386 m hohe Stübenwasen ist im Winter bei Ostwind oft eine sonnige Insel. Wenn die Inversionsschicht so hoch liegt, dass der Feldberg in der Hochnebeldecke steckt, löst der Föhneffekt westlich davon die Wolken auf. Die Bewohner von Todtnauberg und St. Wilhelm sind bei solchen Wetterlagen manchmal die einzigen in Baden-Württemberg, die die Sonne zu sehen bekommen.
Nach diesen Aufnahmen stattete ich dem Seebuck noch einen Besuch ab. Den Prognosen nach sollte die Inversion schon im Lauf des Morgens unter das Feldbergniveau sinken und darüber bei sehr milden Temperaturen den Blick auf das Nebelmeer freigeben. Tatsächlich befand sich der Feldberg aber noch am Mittag knapp unter der Nebelobergrenze, bei -4°C und Windstärke 9 war das Warten auf die Lücken im Hochnebel recht ungemütlich. Doch für das faszinierende Wechselspiel aus Nebel und Sonne in der eisigen Landschaft hat es sich gelohnt, auch wenn es sich kaum auf Fotos festhalten ließ.
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30.11.2013
Eine Kaltfront hat Schnee bis in mittlere Lagen gebracht, auch das Höllental wurde weiß. Eigentlich war mein Ziel der Schauinsland, aber die Nebelschwaden im Höllental in Verbindung mit Schnee und noch belaubten Bäumen haben mich längere Zeit aufgehalten.
Der Schauinsland steckte dann die meiste Zeit in Wolken, doch das war nach den Stimmungen im Höllental zu verschmerzen ...
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