02.12.2013

Feldberg-Föhn

Der 1386 m hohe Stübenwasen ist im Winter bei Ostwind oft eine sonnige Insel. Wenn die Inversionsschicht so hoch liegt, dass der Feldberg in der Hochnebeldecke steckt, löst der Föhneffekt westlich davon die Wolken auf. Die Bewohner von Todtnauberg und St. Wilhelm sind bei solchen Wetterlagen manchmal die einzigen in Baden-Württemberg, die die Sonne zu sehen bekommen.

Stübenwasen; Inversionswetterlage mit Wolkenauflösung durch Ostwind vom Feldberg

Stübenwasen; Inversionswetterlage mit Wolkenauflösung durch Ostwind vom Feldberg

Stübenwasen; Inversionswetterlage mit Wolkenauflösung durch Ostwind vom Feldberg

Stübenwasen; Inversionswetterlage mit Wolkenauflösung durch Ostwind vom Feldberg

Stübenwasen; Inversionswetterlage mit Wolkenauflösung durch Ostwind vom Feldberg

Stübenwasen; Inversionswetterlage mit Wolkenauflösung durch Ostwind vom Feldberg

Nach diesen Aufnahmen stattete ich dem Seebuck noch einen Besuch ab. Den Prognosen nach sollte die Inversion schon im Lauf des Morgens unter das Feldbergniveau sinken und darüber bei sehr milden Temperaturen den Blick auf das Nebelmeer freigeben. Tatsächlich befand sich der Feldberg aber noch am Mittag knapp unter der Nebelobergrenze, bei -4°C und Windstärke 9 war das Warten auf die Lücken im Hochnebel recht ungemütlich. Doch für das faszinierende Wechselspiel aus Nebel und Sonne in der eisigen Landschaft hat es sich gelohnt, auch wenn es sich kaum auf Fotos festhalten ließ.

Auf dem Seebuck an der Nebelobergrenze

Auf dem Seebuck an der Nebelobergrenze

Auf dem Seebuck an der Nebelobergrenze

Auf dem Seebuck an der Nebelobergrenze

Auf dem Seebuck an der Nebelobergrenze


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