01.12.2012
Dieses Motiv stand schon im letzten Winter auf meiner Liste. Auf dem Höhepunkt der Kältewelle im Februar machte ich mich auf den Weg, mit den -23°C kam mein Motor mangels angemessenem Frostschutz aber nicht klar und ich demzufolge nicht an. Heute lief es bei angenehmen -12°C deutlich besser.
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30.11.2012
Auf dem Schauinsland wäre die Stimmung an diesem Abend sicherlich großartig gewesen: frischer Schnee, sonnendurchflutete Täler und grandiose Lichtstrahlen. Doch inzwischen habe ich von allen Aussichtspunkten rund um diesen Berg schon so viele Fotos gemacht, dass er mich kaum noch reizt. Der höchste Schwarzwälder 1200er, die Schnepfhalde bei Menzenschwand, war dagegen noch fotografisches Neuland - nicht nur für mich, es gibt allgemein kaum Fotos von dieser durchaus sehenswerten Aussicht. Die Stimmung konnte zwar nicht mit dem mithalten, was sich (vermutlich) auf dem Schauinsland abgespielt hat, aber inzwischen halte ich "ganz nette" Fotos aus unbekannten Perspektiven für genauso wertvoll wie spektakuläre Bilder von Motiven, die schon zigtausendmal abgelichtet wurden.
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27.11.2012
Die milde Spätherbstwetterlage geht zu Ende, mehrere Tiefs führen schrittweise kältere Luft vom Nordatlantik heran. Diesmal kommt nicht wie gewohnt der Norden Deutschlands als erstes in den Genuss der Kaltluft, stattdessen wird es von Westen her allmählich kälter. Dadurch ist diesmal der Schwarzwald aufgrund seiner Höhe das erste Mittelgebirge, das Neuschnee zu verzeichnen hat. An diesem Dienstag waren immerhin die Lagen oberhalb 1200m weiß, zwei Tage später ist ein heftiger und nachhaltiger Wintereinbruch bis in mittlere Lagen zu erwarten. Endlich macht das Wetter wieder Spaß! :-)
Dokumentation des ersten Schnees (im eigentlichen Winter) am Feldberg:
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21.11.2012
Kahle Spätherbstlandschaft und bedeckter Himmel - bei diesen Bedingungen ist es selbst am Schluchsee schwierig, ein ansprechendes Foto zustande zu bringen. Doch irgendwie hat diese Jahreszeit auch etwas für sich: Im Hochschwarzwald ist das ganze Jahr über mehr oder weniger Hauptsaison, nur im Spätherbst steht alles still. Hotels, Gasthöfe und Souvenirläden machen Betriebsferien. Beim Wandern ist man meistens allein, selbst die sonst so überlaufene Wutachschlucht ist völlig menschenleer, gerade am Wochenende, weil es da in der weiteren Umgebung keine öffentliche Verkehrsanbindung mehr gibt. Auch am Schluchsee trifft man nur ein paar vereinzelte Spaziergänger. An den beliebten Hochschwarzwälder Touristenzielen die Einsamkeit zu genießen ist eine sehr angenehme Erfahrung, die die meisten Besucher niemals machen werden ...
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18.11.2012
Die ganze Woche hatte die Rheinebene eine Hochnebeldecke über sich, den Sonnenhungrigen blieb nichts anderes übrig, als in den Hochschwarzwald zu flüchten. An diesem Sonntag kamen auch die tiefen Lagen endlich wieder in den Genuss einiger Sonnenstrahlen, so dass man als Hochschwarzwaldbewohner auch mal den umgekehrten Weg nehmen und einen Ausflug ins Tiefland machen konnte. Dort war noch ein wenig von den warmen Herbstfarben übrig geblieben, während weiter oben schon alles kahl war. Das Bild zeigt den Blick von der Hochburg bei Emmendingen auf Sexau.
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15.11.2012
Es war schon amüsant, wie viele Autofahrer das Nebelmeer im Abendlicht unbedingt fotografisch festhalten mussten. Darunter war auch einer, der sein Fahrzeug in nicht ganz ungefährlicher Position einfach auf der B500 abgestellt hatte. Die meisten bevorzugten aber doch die sicheren Parkplätze. Und ich war mitten unter ihnen ...
Dieses Bild war allerdings nur ein Nebenprodukt, geplant hatte ich eine Nacht-und-Nebelmeer-Aufnahme, die ich am Lindenberg bei St. Peter auch umsetzen konnte - und das sogar ganz ungestört.
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13.11.2012
Der November begann sehr nass. In den ersten eineinhalb Wochen regnete es fast täglich, und das zeitweise sehr ergiebig. Auch starker Wind war dabei. Die zuvor noch voll belaubten Bäume hatten unter dem Wintereinbruch schon schwer gelitten, nun wurden die verbliebenen Blätter zu großen Teilen weggeweht. Damit ist die Landschaft im Hochschwarzwald nun überwiegend kahl und nicht mehr besonders fotogen - außer wenn sich eine schöne spätherbstliche Inversionswetterlage einstellt, wie es nach dem großen Regen glücklicherweise der Fall war.
Die Morgenstimmung auf dem Feldberg ...
... war zwar ganz ansehnlich, doch am 7. November 2011 hatte ich die Möglichkeiten dieser Wetterlage für Landschaftsbilder an diesem Ort schon weitgehend ausgeschöpft. So entschloss ich mich, anstelle weiterer Einzelbilder ein Panorama vom höchsten Punkt Baden-Württembergs aufzunehmen, das die unterschiedlichen Höhen der Inversion an diesem Morgen veranschaulicht. Ein Klick auf das Bild führt zir "Vollversion" mit 1,5 Gigapixel.
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29.10.2012
Eigentlich wollte ich nach dem Wintereinbruch den Kontrast zwischen Herbst und Winter dokumentieren, landete dann aber spontan im Feldberggebiet, wo die Landschaft nur noch nach Winter aussah, und war damit auch recht zufrieden. :-) Die Bilder entstanden zwischen Rinken und Baldenweger Buck auf 1200 bis 1300m Höhe.
Auf dem Rückweg nach Hinterzarten konnte ich dann doch noch eine Herbst-vs.-Winter-Impression mitnehmen, wobei auch hier der Winter eindeutig stärker war.
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27.10.2012
Am 27. Oktober - 19 Tage später als im Vorjahr - fiel in Hinterzarten der erste Schnee. Dieser erste richtige Kälteeinbruch des Herbstes fiel gleich außergewöhnlich heftig aus. Es schneite in ganz Süddeutschland bis in tiefste Lagen, sogar Freiburg war kurzzeitig weiß. Ein Foto zum Fenster hinaus als Dokumentation des ersten Wintereinbruchs:
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24.10.2012
Das hatte in diesem Herbst bisher gefehlt: Eine richtige Hochdruckwetterlage mit Sonnenschein in den Hochlagen und einer Nebeldecke über dem Tiefland. Nun war es - etwas später als im letzten Jahr - wieder soweit. An diesem Morgen lag die Nebelobergrenze ziemlich hoch, etwa bei 1150m. Im Tagesverlauf löste sich der Nebel im Hochschwarzwald allerdings noch auf, während es in der Rheinebene grau blieb.
Sonnenaufgang auf dem Spießhorn mit Blick über das eingenebelte Menzenschwander Tal:
Kleines Spießhorn, Blick über das Bernauer Hochtal:
Fast noch interessanter als das Nebelmeer fand ich die seltenen Cirrocumulus-virga-Wolken.
An der Nebelgrenze auf dem Weg hinunter nach Bernau:
Auf dem Rückweg nahe der Passhöhe Äulemer Kreuz. Der Weiler Äule liegt schon im Sonnenlicht, der Nebel löst sich immer mehr auf.
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