16.02.2012
Die Kältewelle ist vorbei, aber ein Rückfall in das alte Muster von Dezember und Januar steht vorerst nicht an. Damals brachten die Warmfronten meist große Regenmengen bin in höchste Lagen, diesmal hat es bis in mittlere Schwarzwaldlagen ergiebig geschneit. Bei 40cm Neuschnee wird einem wieder einmal klar, dass man als Landschaftsfotograf eigentlich unbedingt ein Paar Schneeschuhe besitzen sollte. Aber mit Mühe und nassen Füßen ging es diesmal noch ohne.
Besonders schwierig war der Weg zu den Windbuchen. Der Schnee war ziemlich fest, was bei jedem Schritt erst einmal den trügerischen Eindruck aufkommen ließ, man könnte darauf stehen - aber kaum stand man mit dem ganzen Gewicht auf dem jeweiligen Fuß, sank man langsam, aber unaufhaltsam bis über die Knie ein. 100 Meter kamen mir selten so lang vor ...
Die Hoffnung auf eine spektakuläre Strahlenstimmung zum Sonnenuntergang wurde dann leider enttäuscht. Die Wolken waren zu dicht und ließen die Sonne nur einen kleinen Teil der Rheinebene beleuchten, das Münstertal blieb im Schatten:
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11.02.2012
Weitere eineinhalb Tage mit strengem Frost ließen in der Ravennaschlucht noch mehr Eis enstehen, an diesem Tag war der Höhepunkt der "Eiszeit" erreicht.
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09.02.2012
In der Ravennaschlucht nach knappen zwei Wochen Dauerfrost, an einer der wenigen Stellen, wo der Bach noch nicht ganz zugefroren war:
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05.02.2012
Aufgenommen bei der Passhöhe Äulemer Kreuz:
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04.02.2012
Aufnahmen bei Temperaturen von etwa -18°C, morgens auf dem Drehkopf:
Abends beim Zweiseenblick:
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03.02.2012
Endlich richtig winterliche Landschaften ...
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02.02.2012
Ein paar Tage Dauerfrost haben gereicht, um an der Ravenna schon einiges an Eis entstehen zu lassen. Bei den zu erwartenden noch kälteren Temperaturen in den nächsten Tagen wird der Bach wohl nach und nach erstarren.
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01.02.2012
Eine Schneedecke gab es im Hochschwarzwald zwar den ganzen Januar über, richtig winterlich fühlte es sich aber nicht an. Kahle Bäume ohne Schnee oder Reif machen sich einfach nicht gut auf Landschaftsbildern, egal ob Schnee liegt oder nicht. Gute Bedingungen gab es nur im Feldberggebiet, aber immer nur auf dem Feldberg zu fotografieren ist auch nicht unbedingt zufriedenstellend.
Dann kam aber Ende Januar endlich die erhoffte Umstellung der Großwetterlage - und das gleich richtig gründlich. Der Atlantik hat nichts mehr zu melden, das russische Kältehoch hat die Herrschaft übernommen und bemüht sich um Wiedergutmachtung für die zwei wenig winterlichen Vormonate. Die folgenden Aufnahmen entstanden auf dem Kapellenkopf oberhalb Äule und am Schluchsee bei etwa -12°C - und der Höhepunkt der Kältewelle ist noch lange nicht erreicht.
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12.01.2012
Manche vergleichen den Winter 11/12 schon mit dem Extrem-Mildwinter 06/07 - was allerdings nicht angebracht ist, denn seit der zweiten Dezemberhälfte liegt überall im Hochschwarzwald Schnee, auf dem Feldberg mitlerweile sogar über ein Meter, während die Schneehöhe dort Mitte Januar 2007 genau null Zentimeter betrug. Allerdings war der Schnee auch in diesem Winter bisher meist nicht fotogen, da nach dem Schneefall meist gleich wieder Tauwetter einsetzte, bevor sich die Sonne zeigen konnte. Nur an den Weihnachtstagen hätte sowohl das Licht als auch der Zustand des Schnees gepasst, zu dieser Zeit befand ich mich aber auf der schneefreien Ulmer Alb.
An diesem Januarmorgen waren die Bedindungen auf dem Feldberg dann aber fast perfekt - man musste nur darauf achten, die Bäume möglichst nur von Westen abzulichten, da es am Vortag bei Westwind gefrierenden Nebel gegeben hatte und die Bäume somit wenigstens auf einer Seite weiß waren.
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19.12.2011
Hinterzarten kurz vor Weihnachten:
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