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28.04.2019

Perfektes Regenbogenwetter

Das hat man auch selten, dass man einen Schauer auf dem Radar entdeckt, anschließend losfährt, eine Stunde nach einem passenden Fotostandort sucht und der Schauer dann immer noch am selben Ort ist. Für die Bewohner von Calw eine ungemütliche Situation, für mich als Fotograf genau richtig.

Regenbogen bei Calw-Altburg


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26.04.2019

Sonnenuntergang auf der Teufelsmühle

Wie hat mir das gefehlt: Die maximal kitschigen Abendstimmungen auf dem Schauinsland!

Gut, der Schauinsland ist immer noch zu weit entfernt, um mal eben an einem Abend hinzufahren. Aber die Teufelsmühle im Nordschwarzwald hat ähnliche Qualitäten. Einschließlich Aussichtsturm - der ist allerdings im Gegensatz zu dem auf dem Schauinsland nicht jederzeit zugänglich. Als ich dort ankam, war die Tür abgeschlossen. Was nicht allzu schlimm war, denn ein paar Schritte weiter war der Blick auch ohne Turm frei.

Und was die Stimmung bei einem Sonnenuntergang nach einem Regentag betrifft, braucht sich die Teufelsmühle hinter dem Schauinsland nicht zu verstecken:

Abendstimmung auf der Teufelsmühle

Abendstimmung auf der Teufelsmühle

Abendstimmung auf der Teufelsmühle

Sonnenuntergang auf der Teufelsmühle

Sonnenuntergang auf der Teufelsmühle

Abendrot auf der Teufelsmühle


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14.04.2019

Doch noch einmal Schnee auf der Alb

Weil der Stadt nur knapp 400m hoch liegt (SCNR), werde ich in den nächsten Wintern wenig Schnee vor der eigenen Haustür zu sehen bekommen. Praktisch, wenn es gerade an einem Tag, an dem man sowieso noch einmal zurück auf die Alb fahren muss, dort frischen Schnee zu sehen gibt. Für aufwendige Fotografie war keine Zeit, aber für diese Knipsbilder am Weg hat es gereicht:

Neuschnee im April auf der Albhochfläche

Neuschnee im April auf der Albhochfläche


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11.04.2019

Neuanfang & Frühling im Heckengäu

Für alle, die diesem Blog folgen: Tut mir leid, dass ich so lange nicht von mir habe hören lassen - und jetzt gleich einen ganzen Schwung von Updates auf einmal veröffentliche.

Im Februar hatte ich angekündigt, die Alb zu verlassen. So ist es nun tatsächlich gekommen. Ein neuer Lebensabschnitt hat begonnen, und ein neues Fotorevier wollte erkundet werden. Ich hätte rückblickend (vom August aus) fotografisch mehr aus den letzten Monaten machen können. Andererseits ist es normal, dass die ersten Fotoausflüge in einer Gegend, die man noch nicht kennt, eher ernüchternd ausfallen. Dennoch habe ich über die Monate hinweg schon ein paar brauchbare Ergebnisse zustande gebracht. Nur sind einige davon längere Zeit unbearbeitet auf der Festplatte liegengeblieben, und unvollständige Blogbeiträge mag ich nicht, deshalb jetzt eben rückwirkend alles auf einmal.

Der neue Wohnort heißt Weil der Stadt. Ein völlig unlogischer Name für eine Stadt. Gut, es gibt eine nachvollziehbare Erklärung, aber dieser Dativ im Nominativ bleibt unbefriedigend. Ich versuche das dadurch zu kompensieren, dass ich von Weil dem Stadt rede bzw. von meiner Wohnung im Zentrum Weils des Stadtes. Potential für bescheuerte Wortspiele ist jedenfalls reichlich vorhanden. Ich entschuldige mich schon im voraus für alles, was in dem Zusammenhang noch kommen wird. :-P

Landschaftlich befinde ich mich nun im Würmtal im Heckengäu, einer zugleich offenen und hügeligen Landschaft. Einige Kilometer westlich beginnt der Nordschwarzwald - noch in recht unspektakulärer Form mit Höhenlagen, die nur bis knapp über 600m reichen. Jenseits des Nagoldtales wird es interessanter, aber die Strecken, die dafür zu fahren sind, gehen über die 30-40 Kilometer hinaus, die bisher im Normalfall meine Obergrenze waren. Da werde ich künftig Qualität über Quantität stellen müssen. Immerhin ist der Schwarzwald nun wieder erreichbar.

Die ersten einigermaßen vorzeigbaren Fotos aus dem neuen Revier stammen aus der Nähe von Dachtel, einem sehr idyllisch gelegenen Dorf im westlichen Heckengäu. Ein Anfang ist hiermit gemacht:

Blühender Baum im Heckengäu

Baum im Frühling bei Dachtel


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04.02.2019

Alb-Wintermorgen-Fotoausflug (einer der letzten)

Es ist ein seltsamer Winter auf der Alb. Viele Tage mit Schneedecke, aber sehr wenige, die sich für Landschaftsfotos eignen. Die meiste Zeit ist der Schnee in einem schlechten (angetauten) Zustand, und wenn frischer Schnee fällt, dann ist es entweder so windig, dass an den Bäumen nichts hängenbleibt, oder es gibt einfach solange keinen Tag mit gutem Morgen- oder Abendlicht, bis der Schnee wieder zu tauen beginnt.

Auch diesmal ist der Schnee am Vortag in Verbindung mit viel Wind gefallen. Aber ein Sonnenaufgang mit Nebel hat mich dann doch morgens aus dem Haus gelockt, um das Beste daraus zu machen. Die passenden Bedingungen fand ich - wie schon einmal im vergangenen November - auf einer Kuppe bei Berghülen.

Die Anfahrt gestaltete sich unerwartet abenteuerlich. Als ich gerade auf den schmalen letzten Straßenabschnitt abbiegen wollte, kam mir von oben ein Fahrzeug entgegen, also wartete ich, bis dieses an mir vorbei war. Als es näher kam, erkannte ich, dass es sich um ein Räumfahrzeug handelte. Perfekt - eine frisch geräumte Straße. Dass das Fahrzeug nur einen Fußweg freigeräumt hatte, wurde mir erst klar, als ich mit einem Rad im Tiefschnee fuhr. Wenden war nicht möglich. Mit allem mir zur Verfügung stehenden fahrerischen Geschick gelang es mir, oben anzukommen, dort nach dem Anfertigen der folgenden Aufnahmen zu wenden und auch auf dem Weg nach unten nicht steckenzubleiben. Lektion gelernt: Nächstes Mal* weiter unten parken und den Fußweg als solchen benutzen.

Wintermorgen bei Berghülen

Wintermorgen bei Berghülen

Wintermorgen bei Berghülen

Wintermorgen bei Berghülen

Wintermorgen bei Berghülen

Wintermorgen bei Berghülen

* Ob es ein nächstes Mal gibt, ist allerdings fraglich. Dieser Winter wird wahrscheinlich mein letzter auf der Alb sein. Der seit langem angekündigte Umzug steht nun tatsächlich an. Im Frühling geht es im Raum Stuttgart weiter. Nicht im Südschwarzwald, wie zunächst geplant. Aber wenn alles klappt, dann wird dafür der Nordschwarzwald nicht weit sein.


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11.01.2019

Winterliche Altstadtidylle in Blaubeuren

Noch mehr Schneefall den Tag über, während das drohende Tauwetter immer näher rückt. Ich fühle mich genötigt, aus dem Schnee möglichst viel herauszuholen, solange er noch da ist, auch ohne Sonnenlicht. Also habe ich mich abends nach Blaubeuren aufgemacht, um die bekannten Postkartenmotive mit frischem Schnee abzulichten.

Winternacht in Blaubeuren

Winternacht in Blaubeuren


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11.01.2019

Surprise Sunrise

Im neuen Jahr ist es auf der Alb doch noch richtig Winter geworden. In den letzten Tagen gab es reichlich Gelegenheiten, die fallenden Flocken zu genießen. Was fehlte, waren ein paar Sonnenstrahlen zur richtigen Tageszeit, um die weiße Landschaft angemessen in Szene zu setzen. Der heutige Morgen sollte den Prognosen nach die einzige Gelegenheit sein, bevor zwei Tage später die weiße Pracht vom Regen weggeschwemmt wird.

Für die Morgenstimmung sah es aber am Vorabend gar nicht gut aus. Bis spät nachts habe ich die Satellitenbilder beobachtet und Prognosen verfolgt. Bedeckt, überall, andauernd. Die weitere Vorgehensweise: Keinen Wecker gestellt. Resigniert ins Bett gegangen. Eingeschlafen. Aufgewacht. Einen rötlichen Schimmer im Zimmer wahrgenommen. Sonnenaufgang!

Hier die Bilder nach einem verschlafenen Sprint durch den Schnee an den Rand des Lautertales:

Sonnenaufgang über dem Kleinen Lautertal

Sonnenaufgang über dem Kleinen Lautertal

Sonnenaufgang über dem Kleinen Lautertal

Sonnenaufgang über dem Kleinen Lautertal

Und der Ohrwurm des Morgens: "Sunrise, sunrise ... surprise, surprise ..."


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12.12.2018

Winterwaldspaziergang

Die seit Monaten anhaltende Trockenheit wurde mittlerweile mehrmals durch Niederschläge unterbrochen. Das ist schon mal ein Fortschritt in der Entwicklung der Wetterlage. Eine nachhaltige Einwinterung ist aber leider nicht in Sicht. Immerhin hat es der derzeitige Kälteeinschub gut mit mir gemeint und der mittleren Alb auf 600 m Höhe mehr Schnee gebracht als dem Südschwarzwald auf 900 m, so dass sich diesmal die Sehnsucht beim Betrachten der Webcams in Grenzen hielt und ich diesen Winterpaziergang ohne Neid und sonstige ungünstige Emotionen auskosten konnte.

Winterwald bei Treffensbuch

Winterwald bei Treffensbuch

Winterwald bei Treffensbuch


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23.11.2018

Ein noch späterer Herbstmorgen

Ähnliche Bedingungen wie beim letzten morgendlichen Fotoausflug, nur dass diesmal der Donaunebel höher reichte und ich bis Westerheim fahren musste. Dort war es dafür kalt genug für etwas Reif und frühwinterliche Eindrücke.

Spätherbstmorgen bei Westerheim

Spätherbstmorgen bei Westerheim

Spätherbstmorgen bei Westerheim


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14.11.2018

Ganz normaler Spätherbstmorgen

Der Widderstein-Ausflug im Oktober hat mir wieder ein bisschen Motivation gegeben, an normalen Spätherbsttagen morgens zum Fotografieren aufzustehen. Ein typischer Spätherbsttag sieht in der Wettervorhersage so aus: "Morgens verbreitet neblig, bis zum Mittag Nebelauflösung und Sonne. Im Umfeld der Donau ganztägig grau." Da gilt es beim Fotografieren den Punkt zu erreichen, wo das Donauumfeld endet. Dieser liegt meistens irgendwo zwischen 700 und 800 Metern Höhe. Die weitere Vorgehensweise: Sonnenaufgang genießen, ein paar Bilder schießen, Sonnenstrahlen wirken lassen. Und dann zurück ins ganztägige Donaunebelgrau auf 650 Metern ...

Herbstmorgen bei Berghülen

Herbstmorgen bei Berghülen

Sonnenaufgang mit Frühnebel

Sonnenaufgang mit Frühnebel

Sonnenaufgang mit Frühnebel

Herbstliche Bäume im Morgenlicht

Baum an der Nebelobergrenze


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