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30.07.2021

Noch ein Abend am Hohlen Graben

Sollte jemand diesen Fotoblog schon länger verfolgen, dann dürfte die folgende Perspektive nichts Neues sein. Die Hohlengraben-Aussicht ist einer meiner persönlichen Fotomotiv-Klassiker. Es handelt sich dabei um einen der am leichtesten erreichbaren Sonnenuntergangs-Fotospots von meinem Wohnort aus. Irgendwann hatte ich mir vorgenommen, viele verschiedene Motive abzulichten und Wiederholungen nach Möglichkeit zu vermeiden, aber darüber bin ich mittlerweile hinweg. Besser den Sonnenuntergang an einem bewährten Aussichtspunkt einfangen als woanders vergeblich nach einem vernünftigen Bildaufbau suchen.

Abendstimmung am Hohlen Graben

Abendstimmung am Hohlen Graben

Abendstimmung am Hohlen Graben


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27.07.2021

Nebel, wie er sein soll

Ich weiß nicht, wie verbreitet dieses Phänomen unter Landschaftsfotografen ist, aber ich gehöre jedenfalls zu den Betroffenen: Das Sommerloch schlägt Jahr für Jahr zu. Diese Jahreszeit ist die am wenigsten interessante für Landschaftsbilder, wenn man nicht gerade ein Stormchaser ist. Noch dazu geht die Sonne unverschämt früh auf, was die Motivation, sich morgens aus dem Bett zu quälen, zusätzlich verringert.

Aber wenn es am Vorabend Gewitter gegeben hat, ist es meistens kein Fehler, den Wecker zu stellen, weil die Chance auf Nebel besteht. Der verhält sich allerdings nicht immer so, wie man es als Fotograf brauchen kann. Zu viel, zu wenig, zu hoch oder zu niedrig. Heute war aber ein Morgen, an dem der Nebel genau das getan hat, was ich mir von ihm erhofft hatte. Das sind die Foto-Erlebnisse, die man braucht, um dem Sommerloch zu entkommen. Nebenbei werden die Tage ja schon wieder spürbar kürzer, und solche Nebelstimmungen wie heute machen Lust auf den kommenden Herbst.

Heute konnte ich also sowohl Stimmungsbilder mit Bodennebel machen (in den Rötenbacher Wiesen) ...

Morgenstimmung in den Rötenbacher Wiesen

Morgenstimmung in den Rötenbacher Wiesen

Morgenstimmung in den Rötenbacher Wiesen

... als auch Luftaufnahmen über dem morgendlichen Nebelmeer (bei Neustadt / Rudenberg). Ähnliche Perspektiven hatte ich im Februar schon einmal festgehalten, aber diesmal waren die Bedingungen deutlich besser, weil der Nebel hoch genug reichte, um alle unansehnlichen Neubau-Wohngebiete von Neustadt zu verstecken.

Frühnebel über Neustadt

Frühnebel über Rudenberg

Frühnebel über Rudenberg

Frühnebel über Rudenberg


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25.07.2021

Schweizerwald zum zweiten

Der Tag hatte recht frustrierend begonnen: mit einer unerwarteten Straßensperrung und dann noch einem Parkverbot an meinem Ausweichziel, wobei das Licht eh nicht viel hergegeben hätte. Aber ganz ohne Bilder heimzukommen wollte ich auch nicht einsehen. Da das Wetter "schlecht" genug war, habe ich einfach die Foto-Runde am Schweizerwald nachgeholt, für die letzte Woche nicht genug Zeit gewesen war. Und diesmal konnte ich tatsächlich die ganze Motivliste abarbeiten.

Darauf stand u. a. Wald mit Fingerhut, ein typisches Schwarzwald-Sommermotiv. Dabei kam mein altes 50mm-Objektiv wieder einmal zum Einsatz. Wenn man die Objektiv-Reviews bei PentaxForums liest, stößt man des öfteren auf die Formulierung "dreamy wide open", um die Schwächen alter Objektive bei Offenblende zu umschreiben. Diesen "dreamy" Effekt kann man sich allerdings auch zunutze machen. Hier fand ich ihn nicht ganz unangebracht.

Wald mit Fingerhut

Wald mit Fingerhut

Außerdem auf der Liste: Zwei Aussichtspunkte. Das Gipfelplateau des Schweizerwaldes ist zwar, wie der Name schon sagt, bewaldet ohne Chance auf Aussicht. Aber etwas weiter unten gibt es Lücken. Eine davon befindet sich auf der Südwestseite und bietet einen Blick zum Feldberg und über das obere Zastlertal. Der Feldberg steckte in den Wolken, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch.

Blick vom Schweizerwald Richtung Feldberg

Schweizerwald, Südwesthang

Blick vom Schweizerwald Richtung Feldberg

Talblick vom Schweizerwald

Eine kleine Lücke im Wald gibt es auch auf der Oststeite, dort steht sogar eine Bank, obwohl der Weg nicht als Wanderweg gekennzeichnet ist.

Schweizerwald, Aussicht nach Osten

Und der letzte Punkt auf der Liste: die Grünliche Waldhyazinthe. Diese Orchidee macht es einem mit der Wahl ihrer Standorte allerdings nicht so leicht wie z. B. das Fuchs-Knabenkraut. Aber ich hatte ja Zeit - theoretisch. Kurz nach dieser Aufnahme setzte kräftiger Regen ein, das wollte ich dem nicht abgedichteten Objektiv dann doch nicht zumuten. Aber hiermit ist diese Orchideenart ebenfalls dokumentiert.

Grünliche Waldhyazinthe


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20.07.2021

Sonnenaufgang in einer heilen Welt

Die schlimmsten Unwetter haben den Hochschwarzwald in der vergangenen Woche erneut verschont ‐ was nach den Prognosen vom Wochenanfang nicht selbstverständlich war. 200mm in 48 Stunden wären auch an dieser Region, die ergiebige Niederschläge gewohnt ist, nicht spurlos vorbeigegangen. Hier blieb es zum Glück bei gut gefüllten Bächen, matschigen Waldwegen und gesättigten Böden ‐ was dazu beigetragen hat, dass das Gewitter gestern recht viel Feuchtigkeit in der Luft hinterlassen und über Nacht schönen Nebel erzeugen konnte. Ich habe die Gelegenheit genutzt, nach Lenzkirch zu fahren und eine weitere Lücke in meiner Foto-Landkarte zu füllen.

Morgenstimmung am Waldrand

Sommermorgen mit Frühnebel

Sommermorgen mit Frühnebel

Sommermorgen mit Frühnebel

Morgenstimmung am Waldrand

Blick auf Lenzkirch

Morgenstimmung im Wolfmoos bei Kappel

Morgenstimmung im Wolfmoos bei Kappel


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14.07.2021

Schweizerwald mit Fuchs-Knabenkraut

Der Schweizerwald ist eine Bergkuppe ein paar Kilometer nördlich des Feldbergmassivs, die mehr als 1300m Höhe erreicht, aber kaum bekannt ist, weil das Gipfelplateau bewaldet ist und von keinem markierten Wanderweg überquert wird. Dadurch ist es eine wunderbar einsame Gegend zum Spazieren, wobei ich in den letzten Tagen einige vielversprechende Fotospots entdeckt hatte, die ‐ ähnlich wie die Günterfelsen neulich ‐ die beste Wirkung bei trüb-feuchtem Wetter versprachen. Auch eine für mich neue Orchideenart hatte ich dort gefunden, die Grünliche Waldhyazinthe.

Also habe ich mich mit einer ganzen Liste an Motiven auf den Weg gemacht, aber völlig unterschätzt, wie viel Zeit diese in Anspruch nehmen würden. Die einbrechende Abenddämmerung hat dazu geführt, dass ich nach ein paar Aufnahmen eines Waldausschnitts mit dem altbekannten Fuchs-Knabenkraut schon wieder den Rückweg antreten musste. Aber ich werde wiederkommen, die Grünliche Waldhyazinthe kommt mir nicht so leicht davon.

Schweizerwald mit Fuchs-Knabenkraut


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13.07.2021

Lichtblick im Regensommer

Auch im Südwesten hat es viel geregnet, aber keine extremen Mengen. Während es in Nordrhein-Westfalen richtig dramatisch wurde, hat der Regen hier eine Pause eingelegt, und sogar die Sonne war am Abend kurz zu sehen - gerade lange genug, um das Regenbogen-Potential zu erkennen, nach Breitnau zu fahren und den Fußweg zum Aussichtspukt Hohwart zu bewältigen.

Regenbogen über Breitnau


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09.07.2021

Endlich wieder Alpen (und Venedig)

Es war natürlich nicht meine Idee, im Sommer nach Italien zu fahren. Eigentlich hätten wir das sowieso gerne schon im April getan, aber da war die dritte Covid-Welle gerade richtig in Fahrt. Jetzt ist gerade ein Zeitfenster mit niedrigen Inzidenzen, bevor die Delta-Variante womöglich bald wieder alles kaputt macht.

Habe ich schon mal erwähnt, dass meine Frau und ich ziemlich unterschiedliche Vorstellungen haben, wie ein Urlaub auszusehen hat? Städte vs. Berge, Herumreisen vs. sich an einem schönen Ort niederlassen ... Deshalb haben wir auch kein Problem damit, getrennt zu verreisen. Diesmal haben wir es aber doch mal wieder geschafft, einen gemeinsamen Urlaub auf die Beine zu stellen, auf den wir beide gerne zurückblicken.

Berglandschaft zwischen Bernina und Livigno

Mein persönliches Urlaubshighlight war gleich am ersten Morgen eingeplant. Übernachtung in Livigno und morgens Berglandschaftsbilder. Wolken und Nebel haben dafür gesorgt, dass die Stimmung sogar noch schöner war als erhofft.

Berninablick vom Val dal Bügliet

Berninablick vom Val dal Bügliet

Berninablick vom Val dal Bügliet

Berglandschaft über dem Valposchiavo

Morgennebel unter dem Monte Vago

Venedig

Die nächsten beiden Nächte waren in Venedig gebucht. Auf dem Weg dorthin wollten wir nicht mehr als nötig auf mautpflichtigen Autobahnen fahren. Ob es mit den Spritkosten für das Gekurve durch die Alpen über mehrere Pässe am Ende tatsächlich billiger war, ist schwer zu sagen. Aber schöner war es auf jeden Fall. Die Route, die auf der Straßenkarte am geeignetsten aussah, führte u. a. über den Passo Gavia. Nach Julier-, Bernina- und Livigno-Pass dachte ich, jetzt bin ich ja daran gewöhnt, also kein Problem, fahre ich da mal eben auch noch drüber. Was uns dann tatsächlich erwartete, darauf hatte uns die Straßenkarte nicht vorbereitet. Es ging auf einer schmalen Straße so richtig ins Hochgebirge bis auf 2.621m Höhe (womit dieser Pass die zehnthöchste asphaltierte Straße in den Alpen ist).

Und danach wurde es erst richtig spannend. Bergab in Richtung Ponte di Legno ist die Straße über weite Strecken einspurig und nicht durch Leitplanken gesichert ‐ mit atemberaubender Aussicht und definitiv nicht geeignet für Menschen mit Höhenangst. Eine hochalpine Erfahrung, ohne dafür das Auto verlassen zu müssen. Einerseits anstrengend, aber zugleich für mich als Bergliebhaber ein echtes Highlight, an das ich lange zurückdenken werde ‐ spätere Rückkehr nicht ausgeschlossen. Ein Erinnerungsfoto habe ich gemacht ‐ wer einen richtigen Eindruck von der Straße bekommen möchte, sollte "Passo Gavia" auf Youtube suchen.

Passo Gavia

Venedig empfing uns mit eher untypischem Sommerwetter. Auf dem Weg zur Unterkunft hatten wir leichten bis mäßigen Regen, und als wir die Tür hinter uns zugemacht hatten, brach wenig später ein Gewitter los, das über die Hälfte der üblichen 70mm Juli-Niederschlag innerhalb von etwa einer Stunde fallen ließ. Auch danach regnete es zunächst noch recht kräftig weiter. Eigentlich hatte ich nicht vorgehabt, an einem der extremsten Tourismus-Hotspots weltweit überhaupt Bilder zu machen, aber bei diesen besonderen Verhältnissen konnte ich dann doch nicht widerstehen. Ein Bild von diesem Motiv ohne Touristen, das bekommen die meisten Touristen nicht hin.

Venedig im Regen

Am nächsten Abend war die Aussicht vom Campanile di San Marco eingeplant, um die Stadt von oben zu bewundern. Gut, der eigentliche Grund war für mich ein spezielles Foto-Vorhaben, aber ob dieses wirklich gelungen ist, kann ich noch nicht sicher sagen, also verspreche ich besser noch nicht zu viel. Was aber zumindest herzeigbar ist, ist dieser Ausschnitt der Aussicht, auf herkömmliche Weise fotografiert. Zu sehen ist die Insel San Giorgio Maggiore.

Blick auf San Giorgio Maggiore

Gardasee

Eigentlich sollte uns der Weg danach noch weiter nach Süden führen, aber nachdem ich nach einem Tag und zwei Nächten Dauerschwitzen an meiner Belastungsgrenze angekommen war und uns die Vorhersage für unser geplantes nächstes Ziel 38°C androhen wollte, haben wir uns kurzfristig umentschieden. Es ging für zwei Nächte zum Gardasee, aber nicht direkt an den See, sondern ein paar hundert Meter darüber, wo die Temperaturen etwas erträglicher waren. In der Gegend sind wir noch einmal beide auf unsere Kosten gekommen, da sowohl die historische Stadt Verona als auch die Berghänge des Monte Baldo in der Nähe waren. Von beidem habe ich keine vorzeigbaren Fotos, aber dafür ein bisschen Abendlicht unten am See ...

Gardasee bei Sirmione

... und derselbe See von oben in der Dämmerung, aufgenommen direkt auf dem Hotelbalkon.

Gardaseeblick von San Zeno aus

Dann stand der Heimweg an, und das alte Auto hat tatsächlich auch die zweite Alpenüberquerung unbeschadet überstanden. Bevor eine Starkregenwetterlage am Abend und in der Nacht weite Teile der Schweiz und Süddeutschlands heimsuchte, konnte ich am Flüelapass noch diese Stimmung unter einer Wolkenlücke einfangen.

Landschaft am Flüelapass

Und nun hat das Auto eine Schweizer Autobahnvignette, die noch genutzt werden will. Hoffentlich reicht es noch für ein oder zwei Bergwochenenden dieses Jahr ...


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29.06.2021

Weißes Fuchs-Knabenkraut vor der Haustür

Vor ein paar Tagen durfte ich feststellen: Ich habe hier Orchideen vor der Haustür! Und das ist tatsächlich wörtlich gemeint: Zur Tür hinaus und auf die andere Straßenseite, schon habe ich Fuchs-Knabenkraut vor mir. Ein paar Schritte weiter oben am Hang gibt es noch viel mehr davon. Auch seltene weiße Exemplare sind dabei. Eins davon hat es mir besonders angetan, weil es sehr schön frei steht.

Weißes Fuchs-Knabenkraut

Weißes Fuchs-Knabenkraut

Weißes Fuchs-Knabenkraut


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26.06.2021

Mauchach mit Wasser (und ein Sonnenaufgang)

Das war wieder mal ein ziemlich planloser Morgen. Auf der Suche nach etwas Nebel bin ich in dem Tal zwischen Dittishausen und Unterbränd gelandet, durch das ein idyllischer Bach fließt. Dass es sich bei diesem um die frisch entsprungene Gauchach handelt, den bedeutendsten Wutach-Zufluss, ist mir erst später aufgefallen.

Morgenstimmung im oberen Gauchachtal

Landschaft bei Dittishausen

Dass die Mauchach von dort nicht weit entfernt ist, war mir dagegen bewusst. Ein Großteil dieses Baches besteht die meiste Zeit nur aus einem ausgetrockneten Bett. Nach den wiederholten schweren Gewittern und Starkregenereignissen der letzten Tage bestand die Hoffnung, dass sie jetzt gerade durchgehend Wasser führen könnte. Auf dem Weg dorthin war ein kurzer Halt nötig, um diesen Lichteinfall festzuhalten:

Morgenlicht im Wald

Kurz darauf erreichte ich die Mauchach und stellte erfreut fest, dass dort tatsächlich Wasser plätscherte. Zum ersten Mal konnte ich dieses seltene Naturschauspiel beobachten. Allerdings nur eingeschränkt: Das Ufer der Mauchach ist im Sommer völlig zugewuchert, die Wanderwege im Tal ebenso. Einen geeigneten Fotostandort am Wasser zu erreichen erwies sich als Herausforderung. Dafür habe ich nun eine weitere fotografische Rarität in meiner Schwarzwald-Motivsammlung. Von der wasserführenden Mauchach in diesem Abschnitt habe ich ‐ ähnlich wie von der Zastlertal-Aussicht neulich ‐ kein einziges Bild im Netz gefunden.

Mauchach im Sommer


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24.06.2021

Frühnebel nach Gewitter (feat. Fuchs-Knabenkraut)

Eigentlich wollte ich mich heute nicht übermüdet an die Arbeit setzen, und da starke Bewölkung angekündigt war, hatte ich keinen Wecker gestellt. Dann hat mich ein Wadenkrampf aus dem Schlaf gerissen. Hätte ich auch nicht gedacht, dass ich das mal als Glücksfall empfinden würde. Den Sonnenaufgang selbst habe ich zwar verpasst, aber der Nebel war noch da.

Frühnebel nach Sommergewitter

Frühnebel nach Sommergewitter

Frühnebel nach Sommergewitter

Auf dem Hinweg war ich in größter Eile durch den Wald gehetzt, um noch ein bisschen etwas vom Morgenlicht mitnehmen zu können. Den Rückweg konnte ich gemütlicher angehen ‐ und dabei sind mir die rosaroten Blumen am Wegrand aufgefallen. Ziemlich unscheinbar im Vergleich zu den prächtigen Lupinen, die derzeit die Schwarzwaldwiesen schmücken. Letztes Jahr wäre ich daran noch achtlos vorbeigegangen. Aber mittlerweile bin ich darauf eingestellt, bei solchen Blüten genauer hinzuschauen. Heute Morgen habe ich also ganz unverhofft ein größeres Vorkommen von Fuchs-Knabenkraut* entdeckt. Die Blütezeit beginnt gerade. Alles direkt am Waldweg und nicht in einem Naturschutzgebiet. Hätte ich auch nicht gedacht, dass ich das mal als größeren Glücksfall empfinden würde als den schönen Morgennebel.

Fuchs-Knabenkraut

*Oder ist es vielleicht doch Geflecktes Knabenkraut? Wie unterscheidet man die beiden? Ich muss noch viel lernen.


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