07.01.2022
Diese Aufnahme kam auf Social Media ziemlich gut an, dabei überzeugt sie mich selbst nicht wirklich. Aussichtspunkte mit Blick auf den Sonnenaufgang, das war in den letzten 15 Jahren mein "Erfolgsrezept", wobei die Fotoausflüge rückblickend betrachtet nicht immer besonders erfolgreich waren. Hauptsache Sonnenaufgang und Aussicht, egal ob dort eine anständige Bildgestaltung möglich ist. Ein Fehler, an dem ich viel zu lange festgehalten habe.
Gut, ich habe schon das Beste aus der Location herausgeholt, glaube ich. Aber ob es wirklich der beste Ort für diesen Morgen war?
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05.01.2022
Und schon wieder hinkt mein Blog dem Geschehen hinterher. Also veröffentliche ich halt noch mal ein paar Beiträge auf einmal. Künftig werde ich wahrscheinlich mein bisheriges Vorgehen aufgeben, Beiträge auf den Aufnahmezeitpunkt der Bilder zu datieren. Da ich meistens auch eine Analogkamera dabei habe, diese auch benutze, aber die Bilder nicht sofort hochladen kann, werde ich möglicherweise dazu übergehen, die analogen und digitalen Bilder einer Fotosession zusammen zu veröffentlichen, wenn die analogen entwickelt sind. Mal schauen ...
Von dem Tag, als der Winter in den Schwarzwaldhochlagen wieder einen Vorstoß wagte, habe ich aber nur "herkömmliche" Digitalfotos zu zeigen. Morgens bei Saig ...
... und in der Mittagspause bei Rinken mit Feldbergblick.
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30.12.2021
Kein gutes Wetter für Landschaftsfotos ist das gerade. Der letzte Schneefall im Hochschwarzwald ist drei Wochen her (außer vielleicht auf dem Feldberg). Zum Jahresende gab es Temperaturen, die in einem durchschnittlichen Mai nicht weiter aufgefallen wären. Aber im Zwischen-den-Jahren-Urlaub ein bisschen in der Natur unterwegs zu sein, das tut trotzdem gut, auch ohne fotografische Ambitionen. Am Schluchsee hatte ich die Analogkamera dabei, mit der ich ein bisschen experimentieren wollte. Die digitale wollte ich erst zu Hause lassen, habe sie dann aber doch noch eingepackt, man weiß ja nie.
Diese Analog-Schwarzweiß-Experimente machen sehr viel Spaß. Aber das wird für mich wahrscheinlich immer eine Ergänzung bleiben und nie zum Schwerpunkt werden ‐ aus Gründen, wie sie auf den folgenden Bildern zu sehen sind. Momente wie dieser waren es, die mich dazu bewegt haben, mit dem Fotografieren anzufangen, und sie werden meine wesentliche Motivation bleiben, auch im Jahr 2022.
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22.12.2021
Immer noch Inversion, aber auch immer noch Altschnee. Aber vom Schauinsland kann man eigentlich immer das eine oder andere ansehnliche Bild mitnehmen. Und selbst wenn die Bilder nicht so überzeugend sind, ist die Aussicht jedes Mal ein Genuss. Bei den Fotos habe ich mich diesmal, um das Altschneeproblem zu minimieren, auf Teleaufnahmen beschränkt.
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19.12.2021
Kürzlich habe ich ja darüber geschrieben, wie gut mir der Spätherbst gefällt und dass eine Landschaft ohne Schnee fotogener ist als eine mit Altschnee. Nun lag an diesem Sonntagmorgen die Nebelobergrenze im Dreisamtal bei etwa 700m, die Schneeuntergrenze etwas höher. Dadurch hatte ich die Gelegenheit, spätherbstlich anmutende Impressionen einzufangen - mit Reif, Sonnenstrahlen und allem, was sonst so dazugehört, und ohne störenden Altschnee (na gut, ein bisschen davon sieht man noch im Hintergrund).
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15.12.2021
Das Nebelmeer war so schön, ich musste es einfach nutzen. Aber das Altschneeproblem war natürlich nicht besser geworden. Wieder ein Abend, an dem ich die meisten Bilder wegschmeißen konnte. Diese beiden sind immerhin übrig geblieben.
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13.12.2021
Schnee ist schön, solange er auch noch auf den Bäumen liegt. Wenn nur auf dem Boden Schnee liegt, aber nicht auf den Bäumen, dann ergibt das einen äußerst unfotogenen Kontrast. Eine Landschaft ohne Schnee ist leichter zu fotografieren als eine mit Altschnee.
Wenn sich mit dem Tauwetter eine schöne Inversion einstellt, dann ist man als Fotograf in der Zwickmühle. Ich habe es mit Drohnenaufnahmen versucht, auf denen man den Wald nur von oben sehen sollte ‐ keine Chance. Am Ende habe ich alle Bilder aussortiert. Bis auf dieses eine, auf dem man von der Inversion und vom Abendlicht nicht viel erkennt. Dafür hat es eine schöne minimalistisch-monochrome Wirkung.
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12.12.2021
Das war's fürs erste mit dem Winterwunderland. Eine Warmfront zieht auf, die zwar zum Glück nicht besonders wetteraktiv sein soll (bezüglich Regen), aber eine nachhaltige Umstellung der Wetterlage einleitet. Ein höhenmildes Hoch wird sich durchsetzen. Das bedeutet für den Hochschwarzwald angenehmes Wetter mit Sonnenschein, und auch die Schneedecke wird sich noch eine Weile halten, aber für anständige Winterfotos braucht man weiße Bäume, und damit ist es bis auf weiteres vorbei.
Welch ein Glück, dass am letzten Morgen vor der Wetterumstellung noch einmal alles gepasst hat ‐ und dass es sich bei diesem letzten Morgen auch noch um einen Sonntagmorgen handelte. So hatte ich genug Zeit, dem Herzogenhorn einen Besuch abzustatten ‐ den ersten seit Einführung der Parkgebühren am Feldbergpass vor einem Jahr. Wenn man früh genug da ist und weiß, wo man hin muss, kann man mit etwas Glück der Abzocke immer noch entkommen (mit einem Euro pro Stunde wäre ich ja noch einverstanden, aber zwei: ohne mich).
Das hat an diesem Morgen tatsächlich geklappt, und auch sonst lief alles wie erhofft: In Richtung Alpen ein freier Blick mit klarem Himmel und Inversion mit Nebelmeer, in der anderen Richtung die aufziehenden Wolken, die die Warmfront ankündigten und ein eindrucksvolles Morgenrot erzeugten. Das Ganze in Kombination mit frisch gefallenem Schnee. Von der Foto-Ausbeute dieses Morgens werde ich noch eine Weile zehren ‐ jetzt darf gerne ein bisschen sonnig-mildes Wetter kommen.
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12.12.2021
Hier sind also die Bilder vom erwähnten Film der sonntäglichen Winterwanderung. Es ging vom Feldberger Hof hinunter zum Feldsee, dann (ungeplant) ins Seebachtal, von dort (wieder geplant) zum Mathisleweiher und schließlich nach Hinterzarten, wobei die Bilder dieser letzten Ziele nicht mehr ganz so vorzeigbar waren und deshalb hier nicht zu sehen sind.
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11.12.2021
Auf den Weg gemacht hatte ich mich in der Hoffnung, vielleicht noch die Abendsonne zu sehen. Stattdessen wurde es immer nebliger. In St. Märgen habe ich den Entschluss gefasst, nicht mehr auf die Sonne zu hoffen und stattdessen den Nebel produktiv zu nutzen. Dabei habe ich erstmals die Ohmenkapelle besucht, ein beliebtes Fotomotiv, das ich bisher komplett vernachlässigt hatte. Heute gab es mit der Kombination von Neuschnee, Nebel und Abenddämmerung genau die richtigen Verhältnisse dafür.
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