08.11.2014
Künstlich angelegt und irgendwie trotzdem ein schönes Stück Natur. Ich befinde mich in dieser Region allerdings immer noch im Erkundungsmodus. Dieses Motiv beispielsweise ist abends schwierig, im Morgenlicht kann man daraus vermutlich mehr machen ...
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04.11.2014
Es deutete sich ein grandioser Sonnenaufgang an. Ich musste allerdings um 8 Uhr in Ulm sein. Glücklicherweise fand ich über Google Earth noch eine schöne Ecke mit Aussicht nach Osten und ohne störende Zivilisation, die sich gut auf dem Weg einschieben ließ. Blöderweise war diese aber nicht zugänglich, weil sie auf dem Gelände des Botanischen Gartens der Universität liegt, und dieses ist eingezäunt und vor 9 Uhr geschlossen. Eine dem Himmelsspektakel angemessene Landschaft war auf die Schnelle nicht mehr zu finden. Daher diese "oben hui, unten pfui"-Dokumentation des Sonnenaufgangs:
Als das Feuer am Himmel schon wieder am Erlöschen war, machte ich noch kurz im nahegelegenen Kiesental Halt. Das folgende Bild ist ein klassisches Beispiel dafür, was Landschaftsfotografen als "Dynamikhölle" bezeichnen: Kontrastverhältnisse an der Grenze des Fotografierbaren.
In die andere Richtung ging es leichter. Dieses Trockental, nur 6 km Luftlinie von meinem Wohnort, hat mich jedenfalls positiv überrascht. Da lohnt sich bei entsprechenden Lichtverhältnissen noch der eine oder andere Besuch.
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02.11.2014
Das schöne und auch im Donautal nebelfreie Herbstwetter nutzte ich zu einer kleinen Radtour entlang der Donau mit Ziel Rechtenstein. Der Bahnhof des idyllischen Dorfes wird inzwischen wieder immerhin täglich viermal pro Richtung bedient. Landschaftlich beginnt das Donautal dort (von Osten aus gesehen) allmählich interessant zu werden. Eigentlich sollte es wieder mal nur eine Erkundungstour werden. Aber wie üblich konnte ich das Fotografieren doch nicht ganz lassen. Die Aussicht vom Hochwartfelsen in der Abenddämmerung war einfach zu schön.
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02.11.2014
Das nördliche Nachbardorf von Bermaringen liegt an der Klifflinie, die das Ufer des prähistorischen Jurameeres darstellt, die Kuppen- von der Flächenalb trennt und einen weiten Blick über letztere bietet. Sehr schön vor allem im Herbst bei Sonnenaufgang, wenn die Inversion zufällig immer noch auf 650 m Höhe liegt.
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01.11.2014
... weist eine Nebelobergrenze von etwa 650 m auf. So, dass Bermaringen gerade noch darüber liegt. :-) An diesem Morgen hat es recht gut gepasst, wobei der Nebel im Nachbardorf Asch doch noch ein paar Meter höher lag.
Anschließend dann die Gelegenheit, oberhalb von Blaubeuren am Ufer des Nebelmeeres entlangzuspazieren.
Auf dem Rückweg: Bermaringen auf der Sonnenseite. So dürfte das zu dieser Jahreszeit immer sein.
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29.10.2014
Es ist ungewohnt, nachmittags um kurz nach halb fünf schon zu spät dran zu sein für ein gutes Landschaftsbild. Immerhin war ich schon eine halbe Stunde vor Sonnenuntergang vor Ort, aber mit etwas Sonnenlicht auf den Felsen im Vordergrund hätte das Motiv doch mehr hergegeben.
Im Hintergrund zu sehen ist übrigens die kürzlich erwähnte zweite Ortschaft in Deutschland und im Alb-Donau-Kreis, die den Namen Urspring trägt.
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26.10.2014
... ist der Name eines Weilers direkt neben meinem Wohnort Bermaringen. Die kleine Ansammlung von Häusern muss ihren Namen allerdings mit zahlreichen weiteren Ortschaften teilen. Verschiedene Burgen heißen ebenfalls so. Außerdem auch der höchste Berg des Erongogebirges in Namibia. Und schließlich gibt es noch - was bei Wikipedia nicht erwähnt ist - einen Felsen bei Gerhausen im Blautal mit demselben Namen. Dieser ist nun zumindest fotografisch dokumentiert.
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18.10.2014
Wieder einmal dicke Suppe im Donauumfeld. Auch in Bermaringen sah man kaum die Hand vor den Augen. Diesmal lag die Obergrenze des Nebels aber tief genug, um mit vertretbarem Aufwand darüber zu kommen. Der Nebel gab sich zwar alle Mühe, bis in die hintersten Hochtäler zu kriechen, doch über 800 m Höhe kam er nicht hinaus. Bei Zainingen auf der Höhe der Kuppenalb hatte er dann keine Chance mehr. Dadurch ergab sich die Gelegenheit, bei einer klassischen Hochnebel-Wetterlage Bilder mit Bodennebel zu fotografieren.
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17.10.2014
... oder: Wer zu spät kommt, verpasst das Beste. Fünf Minuten früher wäre die Stimmung noch schöner gewesen. Ich habe gerade noch den Rest der Himmelsfarben erwischt. Mit ISO 400 ohne Stativ (keine Zeit, dieses aufzustellen), unterbelichtet, um nicht zu verwackeln, und danach aufgehellt. Aber besser ein Bild in suboptimaler Qualität als gar keins, wo doch die Abendstimmung nahezu optimal war. Das Einzige, was gefehlt hat, war Nebel, der die Zivilisation im Tal verdeckt hätte. Bei Sonnenuntergang wäre das allerdings ungefähr so wahrscheinlich wie ein Lotto-Jackpot.
Zu sehen ist übrigens die Ortschaft Urspring. Der Ortsname existiert zweimal in Deutschland, beide Orte liegen im Alb-Donau-Kreis. Das andere Urspring bzw. ein Aussichtspunkt in der Nähe befindet sich ebenfalls schon auf meiner Motivliste ...
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14.10.2014
Es ist nicht spektakulär. Aber doch ganz hübsch. Und liegt jetzt direkt vor meiner Haustür. Das Kleine Lautertal wird von nun an voraussichtlich öfter auf dieser Seite zu sehen sein.
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