31.03.2018
Das mit den Frühblüherfotos wird für mich nie zu einer Leidenschaft werden. Aber wie schon erwähnt, geht es mit neuem Objektiv und Klappdisplay um einiges einfacher als früher. Zeitlich zwischen Märzenbechern und Küchenschellen gelegen findet man bei Bermaringen im Wald Christrosen, die mir persönlich noch besser gefallen als die beliebten Küchenschellen. Man kennt sie vor allem als Zierpflanzen, möglicherweise haben sie sich auch von den nahegelegenen Krautgärten aus verbreitet. Wie auch immer - die folgenden Bilder zeigen ausschließlich wildwachsende Blüten im Wald.
Dass die Christrosen und die Stinkenden Nieswurzen miteinander verwandt sind, hat mich zunächst ein wenig überrascht. Wobei ich die Stinkende Nieswurz trotzdem schöner finde als ihren Namen. Und sie bringt schon früh ein bisschen Grün in die kahlen Wälder.
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29.03.2018
Die Zeit im Jahr, zu der man auf der Alb als Landschaftsfotograf die Auwahl hat zwischen einem Märzenbecherwald, einem anderen Märzenbecherwald und noch vielen weiteren Märzenbecherwäldern ... Mit Klappdisplay und einem 60mm/2,8-Objektiv ist das etwas angenehmer als früher, aber trotzdem muss ich mich an das Thema Blumen erst herantasten.
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15.03.2018
Die neue Kamera ist da! Diesmal habe ich nicht nur das Kameramodell, sondern gleich das ganze System gewechselt - hin zu Micro Four Thirds, die neue (gebraucht gekaufte) Kamera ist eine Panasonic GX80. Wie vor sieben Jahren die K-5 habe ich auch diese Kamera im März angeschafft, dem schlechtesten Monat für Landschaftsbilder, und musste sie trotzdem gleich ausprobieren. An das 4:3-Format muss ich mich noch gewöhnen, die ersten Aufnahmen habe ich gleich wieder auf das gewohnte 3:2 zurechtgeschnitten ...
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21.02.2018
Donnstetten liegt direkt am Römerstein, der höchsten Erhebung der mittleren Alb, von der man aber keine Aussicht hat, wenn man nicht den Turm besteigt (und der ist nur eingeschränkt geöffnet). Allerdings gibt es auch sonst in der Umgebung des Dorfes ein paar nette Aussichtspunkte, vor allem einen schönen Felsvorsprung im Süden. Den musste ich mir an diesem Abend leider mit einem anderen Fotografen teilen, deshalb verließ ich den Aussichtspunkt bald wieder und erkundete die Hänge drumherum. Im nachhinein nicht die schlechteste Entscheidung.
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17.02.2018
Im Mai 2018 habe ich den Entschluss gefasst, nun doch wieder für jeden Fotoausflug einen eigenen Beitrag zu erstellen, rückwirkend bis zum Jahresbeginn. Warum ich im Januar keine Bilder gemacht habe, kann ich mittlerweile nicht mehr sagen. Ich meine mich zu erinnern, dass das Wetter ziemlich unbefriedigend (d. h. zu mild und schneearm) war. Im Februar gab es dagegen wieder anständige Schneefallereignisse. Und gleichzeitig einen hohen Grundwasserstand auf der Alb, so dass der Hungerbrunnen bei Heldenfingen wieder Wasser führte. Die periodische Quelle ist nicht einfach zu fotografieren, und das Bild ist auch eher dokumentarisch. Aber da man das Motiv selten ablichten kann, erst recht mit frischem Schnee, zeige ich die Aufnahme trotzdem.
Anschließend fuhr ich nach Neu-Ulm, um ein Motiv abzulichten, das im Gegensatz zum Hungerbrunnen oft fotografiert wird, aber ebenfalls selten mit Neuschnee. Das Schönste an Neu-Ulm soll ja der Blick auf Ulm sein. ;-) Leider ist dieser Spruch tatsächlich nicht ganz falsch. Neu-Ulm hat keine Altstadt und auch sonst keine besonders fotogenen Ecken - bis auf das Donauufer.
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16.02.2018
Der Rest des Jahres war fotografisch wieder nicht besonders ergiebig, ich fasse daher die Zeit von September bis Jahresende noch einmal in einem Beitrag zusammen.
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16.02.2018
Ich habe tatsächlich 2017 wieder ein bisschen Motivation zum Fotografieren zurückerlangt. Diese hat allerdings nicht ganz dazu gereicht, die Bilder auch zu veröffentlichen. Das möchte ich nun mit ein paar Sammelposts nachholen.
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05.05.2017
Eine Zusammenfassung der Bilder seit Januar, die ich noch nicht hier veröffentlicht habe, in chronologischer Reihenfolge.
21. 1.
Während der Kältewelle im Januar, morgens bei Heroldstatt.
22. 1.
Winterspaziergang bei Bermaringen.
11. 2.
Etwas Neuschnee im milden Februar. Aufnahmen bei Westerheim und Donnstetten.
28. 2.
Vorerst letzter Schnee, Zainingen.
4. 3.
Alpenblick bei Föhnwetterlage vom Hochsträß.
10. 3.
Cat Content, Bermaringen.
26. 4.
Später Schnee, dokumentiert aus dem Dachfenster.
Hiermit möchte ich bis auf weiteres einen Schlussstrich ziehen. Diese Website mit Blog bleibt aber weiterhin online. Vielleicht auch irgendwann mit neuen Inhalten, ich kann nur im Moment nichts versprechen. Herzlichen Dank an alle Leser, die mir bis hier gefolgt sind.
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01.01.2017
Wie in meinem letzten größeren Artikel erwähnt, war 2016 für mich persönlich ein alles andere als leichtes Jahr. Auch wenn mir sonst nicht viel daran liegt, diesen willkürlichen Termin zu feiern, an dem der Dezember in den Januar übergeht - dieses Mal war es eine willkommene Gelegenheit, einen Schlussstrich unter das verkorkste Jahr zu setzen und das neue bewusst zu begrüßen. 2017 gab sich auch gleich alle Mühe, mich davon zu überzeugen, dass es zu Besserem fähig ist als sein Vorgänger: mit minus 9 Grad, Reif, Nebel und darüber einer klaren Sicht auf die Alpen.
Auch wenn für diesen Anblick ein Stück Anfahrt nötig war. Der Nebel-Check zeigte ein mit Nebel gefülltes Donautal und nördlich davon eine komplett nebelfreie Alb. Scheinbar perfekte Bedingungen für Fotos vom Hochsträß aus. Da stellte sich aber heraus, dass der Nebel zu hoch reichte. Keine Chance, auf dem Hochsträß darüber zu kommen. Die einzige erreichbare Alternative mit ausreichend hohen Erhebungen war die Gegend nördlich von Ehingen. Was aber letztendlich auch gut war. Nebenbei ist 2017 ja ein Jubiläumsjahr: 500 Jahre Reformation. Was liegt da näher, als am Neujahrsmorgen über die Lutherischen Berge zu fahren ... Gerade rechtzeitig zum Sonnenaufgang erreichte ich dann Frankenhofen und bekam die erhoffte Morgenstimmung vor die Linse.
Der Nebel, der sich den Tag über auch im Donautal auflöste, versuchte am Morgen noch einen letzten Vorstoß auf die Alb. Dadurch ergab sich die Gelegenheit, mich an einem Motiv zu versuchen, das mir schon lange vorschwebt. Granheim, ein Nachbardorf von Frankenhofen, liegt am Rand einer ausgedehnten Mulde, wie sie für die Flächenalb eher ungewöhnlich ist. Oberhalb des Dorfes bieten sich dadurch recht hübsche Aussichten. Von dort aus über die nebelgefüllte Mulde zu blicken war eigentlich mein Ziel gewesen. Letztendlich blickte ich dann nicht über, sondern nur auf den Nebel, aber mit der gerade aufgegangen Sonne darüber war das trotzdem eine ansehnliche Stimmung.
Irgendwie hat so ein Jahreswechsel schon etwas Besonderes an sich. Nein, nicht die Silvesterpartys, die Feuerwerke und der ganze Lärm. Das überlasse ich den anderen. Aber der Morgen danach - so etwas gibt es nur einmal im Jahr. Wenn scheinbar die ganze Welt noch schläft, die Straßen leer sind und man den Sonnenaufgang ganz für sich alleine hat. Übrigens, bei allen gut gemeinten Wünschen, ich möge gut ins neue Jahr rutschen: Trotz reifglatter Straßen bin ich ganz ohne Rutschen ans Ziel und wieder nach Hause gekommen.
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31.12.2016
Ein komplett schneefreier Dezember geht vorbei. Es hat, wenn ich mich richtig erinnere, so zwei- oder dreimal geregnet, ansonsten gab es nur Hochdruck, manchmal mit Sonnenschein, aber oft ganztägig trüb durch den Donaunebel. Aber es gab in dieser Hinsicht schon schlimmere Wetterlagen. Immerhin hat sich der Nebel gelegentlich zurückgezogen und sonnige Reiflandschaften hinterlassen, so auch am letzten Tag des Jahres.
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