12.04.2013
Endlich kommt die Umstellung der eingefahrenen Großwetterlage in Gang. Um die spätwinterliche Nordostlage nachhaltig zurückzudrängen, mussten erst mehrere Tiefs vom Atlantik mit viel Regen durchrauschen. Auf der Rückseite des letzten Tiefs waren über der Rheinebene endlich richtig intensive Frühlingsfarben zu bewundern - wenn auch vorerst nur am Himmel.
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10.04.2013
Im März auf dem Blauen habe ich auch ein Panorama aufgenommen - das Ergebnis ist technisch erneut nicht optimal, aber angesichts des starken Windes und der Hektik bei der Aufnahme (über 300 Einzelbilder waren in einer Viertelstunde zu fotografieren, solange das Licht gut war) bin ich trotzdem recht zufrieden.
(Für das interaktive Panorama auf das Bild klicken.)
Hier hat übrigens ein Spammer versucht, folgenden treffenden Kommentar abzugeben:
"A really simple yet effective photograph, a true sense of the less is more philosophy." :-)
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04.04.2013
Dunkelheit, schlechte Sicht und starker Wind (das bedeutet bei langen Belichtungen und großen Brennweiten zwangsläufig Verwacklungen): normalerweise fotografiere ich keine Panoramen bei solchen Bedingungen. Leider konnte ich es mir diesmal nicht aussuchen, es galt die vorerst letzte Chance zu nutzen.
Auch wenn das Panorama technisch nicht perfekt ist: es ist auf jeden Fall das größte und vorerst letzte vom Fernsehturm.
(Für das interaktive Panorama auf das Bild klicken.)
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27.03.2013
Normalerweise ist es überhaupt nicht meine Art, spontan zum Fotografieren eine zweistündige Autofahrt auf mich zu nehmen. Dafür braucht es schon eine Situation wie an diesem unterkühlten 27. März 2013, als mich nachmittags die Meldung von der Schließung des Stuttgarter Fernsehturmes erreichte. Schon am folgenden Tag sollte der Turm nicht mehr zugänglich sein. Die Sorgen auf der Hinfahrt (macht der Turm vielleicht schon heute zu? Wie groß wird der Ansturm zur letzten Gelegenheit sein?) waren glücklicherweise unbegründet, alles lief noch normal.
Das 360°-Panorama, das ich eigentlich lieber später im Frühling bei Tageslicht und klarer Sicht gemacht hätte, ist noch in Arbeit. Um ziemlich genau 23 Uhr, kurz vor der Schließung, entstand danach noch diese Aufnahme. Vielleicht ist es die letzte ...
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19.03.2013
Der Schwarzwald liegt inzwischen zwar wieder auf der warmen Seite südlich der Luftmassengrenze, aber oberhalb 1000m hält sich auch hier der Winter hartnäckig. Der Blauen, der mit 1165m Höhe zwar nicht zu den höchsten, aber zu den markantesten Bergen im Südschwarzwald gehört, liegt noch ganz im winterlichen Bereich, während in den tiefen Lagen des Markgräflerlandes vom Winter nichts mehr zu spüren ist.
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14.03.2013
Norddeutschland versinkt schon seit Tagen im Schnee, nun hat es die Luftmassengrenze nach langem Kampf endlich bis in den Südwesten Deutschlands geschafft. Aufgrund der schwachen Niederschlagssignale in den Modellrechnungen war zu befürchten, dass gar kein Schnee liegenbleiben würde, aber es reichte dann doch für gerade genug Neuschnee, um die Lücken in der Altschneedecke zu schließen und nochmals einen richtig winterlichen Eindruck zu erzeugen, zu dem in Lagen oberhalb 1000m auch noch Eisablagerungen durch gefrierenden Nebel beitrugen.
Ja, ich weiß, die meisten hätten jetzt lieber warmes Frühlingswetter. Aber kahle Vorfrühlingslandschaften lassen sich fast nicht ansprechend fotografieren, deshalb freue ich mich zu dieser Jahreszeit über jeden anständigen Spätwintereinbruch. Die folgenden Bilder sind in der Umgebung von Breitnau auf 1000-1050m Höhe entstanden.
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10.03.2013
Der Sonntagsausflug nach Badenweiler war eigentlich nicht zum Fotografieren gedacht, und zum Chasen erst recht nicht. Als beim Umsteigen in Müllheim ein Gewitter mit einer durchaus sommerlichen Blitz- und Donnerfrequenz und zwischendurch auch etwas Hagel niederging, hielt ich das schon für bemerkenswert - aber was sich mir auf der Fahrt nach Badenweiler und nach der Ankunft für ein Bild bot, hätte ich mir nie träumen lassen.
Nach dieser Dokumentation verzog ich mir erst mal ins Trockene und brachte in Erfahrung, dass Anton Tschechow vor seiner Reise zur Kur nach Badenweiler in einem Brief an seine Schwester geschrieben hatte: "... heute fahren wir von Berlin an unseren festen Aufenthaltsort, an die Schweizer Grenze, wo es wahrscheinlich sehr langweilig und sehr heiß sein wird." Der war offensichtlich zur falschen Jahreszeit da ... ;-)
Die folgenden Bilder entstanden dann etwa eine Stunde nach dem Gewitter. Immer noch eine geschlossene Hageldecke:
Nachdem ich mir letzten Sommer vorgenommen hatte, mich nicht mehr für Gewitter zu interessieren, weil Chasen im Schwarzwald sinnlos ist, muss ich mir das nach diesem Ereignis heute wohl doch nochmal überlegen. ;)
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09.03.2013
An diesem Tag habe ich meine persönliche Frühlings-Wandersaison eröffnet. So stand bei dieser kurzen Kaiserstuhltour das Wandern im Vordergrund und nicht das Fotografieren. Aber die Fotoausrüstung wird selbstverständlich immer mitgeschleppt, und dank des wechselhaften Wetters war am Ende trotz des wenig fotogenen Zustandes der Vorfrühlingslandschaft eine zeigenswerte Stimmung auf der Speicherkarte gelandet.
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28.02.2013
Zum Abschluss des meteorologischen Winters hat dieser noch einmal alles gegeben. Nach tagelangem Dauergrau sank die Nebelobergrenze unter 1500m, und der Feldberg präsentierte sich im Abendlicht tiefwinterlich, bevor sich pünktlich zum meteorologischen Frühlingsanfang sonniges und mildes Wetter ankündigt. Nach diesem herrlichen Winterabend bin auch ich als Winterfreak "satt" und bereit für den Frühling.
(Dass es nur ein vorläufiger Abschied sein würde, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht abzusehen ...)
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14.02.2013
Der Belchen gilt als schönster Aussichtsberg im Schwarzwald. Das ist allgemein bekannt, und deswegen ist der Berg bei schönem Wetter meist ziemlich überlaufen. Früh am Morgen, bevor die Seilbahn den Betrieb aufnimmt, kann man die Aussicht dagegen noch ganz alleine genießen. Der Aufstieg vom Parkplatz, der über 300m tiefer liegt, zahlt sich aus, besonders, wenn auch noch unberührter Schnee liegt.
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