15.06.2010
Eine Woche in Mittelfranken - und die meiste Zeit eher bescheidenes Wetter. Der neblige Sonnenaufgang am 15. 6. konnte sich allerdings sehen lassen.
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11.06.2010
Es war der (vermutlich) erste Sommertag des Jahres nach meteorologischer Definition (>25°C) in Altenberg. Nach dem langen Warten auf sonniges Wetter tat diese Woche richtig gut. Zwar gab es keine besondes spaktakuläre Stimmung an diesem Abend, aber es war ein Genuss, bei warmen Temperaturen durch diese sommerliche Landschaft zu radeln - auch wenn die Insekten sich schon unangenehm bemerkbar machten.
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08.06.2010
Vereinzelte Schauer oder Gewitter am Nachmittag möglich, in der Nacht bleibt es trocken - ungefähr so lautete die Wettervorhersage. Tatsächlich zogen aber am Nachmittag über dem Erzgebirge fast flächendeckend Gewitter auf, die sich in der Nacht noch weiter verstärkten.
Nach dem erfolglosen Versuch, rechtzeitig einen guten Standort zu erreichen, um eine Gewitterzelle bei Sonnenuntergang zu fotografieren, nahm ich mir vor, diese von hinten abzulichten und in der Dämmerung vielleicht auch noch einen Blitz zu erwischen. Durch die unerwartete Verstärkung der Gewittertätigkeit nach Sonnenuntergang ergab sich tatsächlich die Gelegenheit, auf die ich schon seit über zwei Jahren vergeblich gewartet hatte: einen Blitz zu fotografieren, der sich im Wasser spiegelt.
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05.06.2010
Geburtstagsbesuch bei den kleinen Schwestern in Třinec am Fuß der Mährisch-Schlesischen Beskiden am östlichen Ende von Tschechien. Zur Feier des Tages bestiegen wir bei herrlichem Sommerwetter den 945m hohen Malý Javorový, einen Berg mit schöner Fernsicht, der an solchen Tagen von unzähligen Gleitschirmfliegern bevölkert ist.
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04.06.2010
Endlich wieder ein sonniger Morgen, nachdem der Juni so begonnen hatte, wie man es vom Mai gewohnt war - mit drei dauergrauen und verregneten Tagen. Allerdings wehte an diesem Morgen ein kräftiger Wind, so dass es sich noch nicht richtig sommerlich anfühlte ...
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30.05.2010
Angefühlt hat es sich schon lange so, inzwischen liegt die offizielle Bestätigung vor: Die Sonnenscheindauer im Mai lag in Deutschland weit unter dem langjährigen Durschnitt. Das trübste Bundesland war dabei Sachsen, und dort war wiederum die trübste Region das Erzgebirge. Mit den unerwarteten zwei Sonnenstunden am 30. Mai, für den eigentlich Dauerregen vorhergesagt gewesen war, summierte sich die Sonnenscheindauer für diesen Monat an der Station Zinnwald-Georgenfeld auf sage und schreibe 64 Stunden, was rekordverdächtigen 35 Prozent des Durchschnittswerts für diesen Monat entspricht - und nur etwas mehr als einem Viertel der Sonnenstunden, die im gleichen Zeitraum auf Norderney registriert wurden. Dass Zinnwald damit zusammen mit Carlsfeld (ebenfalls im Erzgebirge) abgeschlagen den letzten Platz unter den deutschen Wetterstationen belegt, muss wohl nicht extra erwähnt werden.
Immerhin, wenn man sich den gewohnt grauen 31. Mai wegdachte, hatte der Monat einen einigermaßen versöhnlichen Abschluss zu bieten. Diese Gewitterwolken vor strahlend blauem Himmel an diesem Sonntag erinnerten fast schon ein bisschen an den Sommer:
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29.05.2010
An diesem Samstag gab es entgegen den Vorhersagen, aber den Erwartungen entsprechend, nicht besonders viel Sonnenschein. Also erneut Wetter, das sich am ehesten für Bilder von fließenden Gewässern eignete. Diesmal war wieder einmal die Rote Weißeritz dran:
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28.05.2010
In meiner eigentlich noch halbwegs aktuellen Wanderkarte ist dieser Hügel als Aussichtspunkt eingezeichnet. Über zwei recht gut ausgebaute Wege soll er zu erreichen sein, der eine steigt von Löwenhain auf, der andere zweigt von der Straße Löwenhain-Fürstenau ab. Soweit die Angaben der Karte ...
Nach längerer erfolgloser Suche nach der Abzweigung in Löwenhain versuchte ich es schließlich von der Straße nach Fürstenau aus. Da zweigte immerhin an der angegenbenen Stelle eine Fahrspur ab, die im weiteren Verlauf jedoch nur noch zu erahnen war. Immerhin bot der Weg schöne Ausblicke über die grüne Landschaft nach dem Regen des Tages.
Aus dem erhofften Sonnenuntergang wurde allerdings nichts - oben angekommen gab es kein gutes Fotolicht mehr, so reichte es nur zu einem dokumentarischen Foto der Aussicht.
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28.05.2010
Einer der wenigen Sonnenaufgänge, die es im Mai 2010 zu sehen gab - Bilder vom Osthang des Geisingbergs:
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24.05.2010
Am Pfingstmontag beendete eine Kaltfront mit schweren Unwettern das frühsommerliche Intermezzo. In Sachsen und Brandenburg richteten die Gewitter erhebliche Schäden an. Das Osterzgebirge bekam davon allerdings nicht viel ab. Hübsch anzusehen war die Front trotzdem, aber wenn man hinterher erfährt, dass es in einem Gebiet 50 bis 100 km nördlich sogar Tornados gegeben hat, ist man doch ein wenig enttäuscht, keinen solchen vor die Linse bekommen zu haben ...
Nachmittags waren auf dem Niederschlagsradar zwei schöne Schauerlinien zu erkennen, von denen die eine südlich über das mittlere Erzgebirge nach Böhmen zog, während sich die andere langsam von Norden näherte. Perfekte Bedingungen also, um das Wetter aus der Ferne aufzunehmen, auch wenn man nur ein Fahrrad als Chasingfahrzeug zur Verfügung hat. So wollte ich mir zuerst die südliche Front vornehmen. Vom Großen Lugstein aus war sie schön zu sehen ...
... doch gleich nach den ersten Aufnahmen fielen die ersten Tropfen, und ich ergriff eilends die Flucht. Als der Schauer durchgezogen war, machte ich mich wieder auf den Weg, um ihn von hinten abzulichten, und wurde dabei nur etwa 300m von der nächsten Unterstellmöglichkeit entfernt von einem weiteren Regenguss überrascht, der mir keine Chance ließ, rechtzeitig ins Trockene zu gelangen. Gut befeuchtet, aber dafür wieder mit einem halbwegs sauberen Fahrrad, erfolgte der Entschluss, das "Chasing" abzubrechen und zurück nach Altenberg zu fahren. Dort allerdings zog gerade die nördliche Front heran, und so entstanden die besseren Bilder des Tages daheim direkt hinter dem Haus (auch wenn dieses rechts im Bild ein bisschen stört).
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