27.10.2024

Fürstenberg, ein Versuch

Mittlerweile versuche ich ja bei meinen Fotoausflügen so viel wie möglich mit E-Bike und Zug voranzukommen. Das geht leider nicht immer, etwa wenn wie an diesem Sonntagmorgen mehrere Faktoren zusammenkommen. Zum einen ein linker Fuß, den man gerade nicht unnötig belasten darf. Dann ein Nebelmeer im Osten Richtung Hochrhein und Bodensee, bei dem man nicht genau weiß, wie weit man fahren muss, um sein Ufer zu erreichen. An einem Werktag hätte ich mich trotzdem in den ersten Zug von Titisee nach Donaueschingen setzen können und an einer geeigneten Stelle aussteigen, aber es war Sonntag, und da fährt kein so früher Zug. Vor allem da dank Zeitumstellung die Sonne jetzt auf einmal wieder eine Stunde früher aufgeht.

Also diesmal eben doch mit dem Auto. Bei Löffingen ging es schon los mit dem Nebel. Aber es gab keinen überzeugenden Aussichtspunkt an der Nebelgrenze. Da habe ich mich an die Radtour neulich über den Fürstenberg erinnert. Das ist ein etwas über 900m hoher Zeugenberg der Alb, der sich markant über die Baar erhebt und eine dementsprechend beeindruckende Aussicht bietet. Also lautete der Beschluss: Wenn schon Sprit verheizen, dann gleich richtig, es könnte sich diesmal wirklich lohnen.

Leider hat es sich nicht wirklich gelohnt. Der Nebel war etwas zu hoch, ich bin nur bis an die Obergrenze gekommen, aber nicht oben drüber. Schade drum. Vielleicht klappt es irgendwann doch noch an einem freien Werktag (in der Regel Montag) mit dem ersten Zug und den passenden Nebelverhältnissen.

Auf dem Fürstenberg


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