30.04.2023
Urlaubsfoto-Nachtrag: Belgien analog
Hier nun also endlich die versprochene Analog-Schwarzweiß-Bildergalerie aus dem Belgienurlaub, auf die ihr alle gewartet habt (lol). Doch, mir macht das wirklich Spaß, und diese Art der Fotografie ist vom aktuellen Trend der Landschaftsfotografie, die von undeklarierten KI-Himmelsaustausch-Fotomontagen völlig verdorben wurde, so weit entfernt, wie es überhaupt nur geht. Analog-monochrome Stadtlandschaften sind meine Methode, um in diesen Zeiten die Motivation zum Fotografieren nicht ganz zu verlieren. Auch wenn diese Bilder erfahrungsgemäß sehr viel weniger Resonanz in sozialen Netzwerken bekommen als die bunten Landschaften. Was sind Likes überhaupt noch wert, wenn billige Luminar-Himmelmontagen viel mehr davon bekommen als die Schönheit einer echten Morgenlichtstimmung in der Natur? Da kann ich gleich ganz darauf verzichten und habe wenigstens meinen Spaß am entschleunigten Fotografieren und am Entwickeln der Schwarzweißfilme.
Nun aber zu den Bildern.
Brugge
Größtenteils an einem Sonntagmorgen fotografiert, bevor der Rummel in der Touristenstadt losgeht. Aber selbst sonntagmorgens hat man dort nicht wirklich seine Ruhe. Für ein paar Altstadtstraßen hat es trotzdem gereicht.








Gent
Sehr schön dort und, wie erwähnt, viel ruhiger im Vergleich zum Touri-Hotspot Brugge. Alle Bilder sind in der Umgebung der Sint-Michielsbrug entstanden. Das letzte zeigt den Blick von der Brücke aus ins Stadtzentrum. Dort wollte ich eigentlich den Sonnenaufgang aufnehmen, der genau in der Lücke neben dem rechten Kirchturm stattgefunden hätte. Leider hatten die Wolken was dagegen.






Brüssel
Abends in der Innenstadt: gar nicht so einfach, da die Menschen aus den Bildern herauszuhalten. Vor allem auf der Grand-Place (5. und 6. Bild), wo mir ein etwas erhöhter Standort und das 135mm-Objektiv gute Dienste geleistet haben. Mit dieser Telebrennweite sind auch die weiteren Bilder dieses Abends entstanden.






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