01.03.2021

Blick von der Mondhalde zum Mond (und Märzenbecher)

"Örtlich Nebel" verspricht die Wettervorhersage mit schöner Regelmäßigkeit. Vor allem am Rhein und Bodensee sollte er auftreten. Meistens ist es dann doch zu trocken. Also eigentlich immer. An diesem Morgen habe ich es trotzdem riskiert und bin in Richtung Rheinebene gefahren in der Hoffnung, während meiner Anfahrt würde sich dort noch Nebel bilden. Na ja. Für das bisschen äußerst örtlichen Nebel über dem Burkheimer Baggersee hat es sich nicht wirklich gelohnt, bis in den Kaiserstuhl zu fahren. Aber der Blick zu den Vogesen mit dem untergehenden Vollmond hat ein bisschen für den ausgebliebenen Nebel entschädigt.

Blick von der Mondhalde zu den Vogesen

Blick von der Mondhalde zu den Vogesen

Blick über Burkheim

Und anschließend bin ich noch einen kleinen Schlenker gefahren (ist das eigentlich ein rein schwäbischer Begriff, oder kennt man den auch im Schriftdeutschen?), um mich wie jedes Jahr meinem Endgegner, meiner Nemesis, meinem Kryptonit, wie auch immer man es nennen will, zu stellen: Märzenbecher. Jahr für Jahr versuche ich mich vergeblich an einem ansprechenden Landschaftsbild mit diesen Frühblühern, die mir meine Talentlosigkeit gnadenlos vor Augen führen, die ich ansonsten durch langjährige Routine verbergen kann.

Da das Licht am Honigbuck bei Freiburg absolut perfekt war, sind die Bilder diesmal nicht völlig missglückt, zufrieden bin ich trotzdem immer noch nicht wirklich ...

Märzenbecher am Honigbuck

Märzenbecher am Honigbuck


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