07.11.2020

Erst Odyssee, dann Schluchsee

Als Landschaftsfotograf erlebt man manchmal Tage, da passt einfach alles. Gestern war so einer. Und dann gibt es die Tage, die einen zurück auf den Boden holen. Wenn man sich verspekuliert, an den falschen Ort fährt, wo es nicht die richtigen Bedingungen gibt, und sich dann auf die Suche nach einer Ausweichmöglichkeit begeben muss, die in eine Irrfahrt mündet, an deren Ende man froh ist, wenn man mit voll ausgefahrenem Teleobjektiv wenigstens noch ein bisschen etwas von dem erhofften Nebel in weiter Ferne einfangen kann.

Aber immerhin: Aussichten mit Alpenblick habe ich ja schon zu Genüge festgehalten, einen Blick vom Südschwarzwald zur Schwäbischen Alb dagegen eher selten.

Fernsicht über Reiselfingen zur Schwäbischen Alb

Fernsicht über Löffingen zur Schwäbischen Alb

Und dieser Blick von Bonndorf-Glashütte auf das Gutachtal war am Ende gar nicht so übel. Doch noch eine Gelegenheit, ein bisschen Herbstwald zu fotografieren.

Blick über das Gutachtal

Auf dem Heimweg fuhr ich dann am Schluchsee entlang, ärgerte mich zunächst, dass ich nicht gleich dorthin gefahren war, und beschloss dann, mich lieber zu freuen, dass der Seenebel doch noch für einige Fotos gut war. Ein durchaus versöhnlicher Abschluss des zunächst so chaotischen Fotoausflugs.

Frühnebel am Schluchsee

Frühnebel am Schluchsee

Frühnebel am Schluchsee

Morgenstimmung am Schluchsee


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