11.06.2018
Beurener Fels nach dem Unwetter
Der letzte Tag der mehrere Wochen lang festgefahrenen Gewitterlage brachte noch einmal regional sehr heftige Unwetter. Ich habe darauf spekuliert, dass abends die Sonne noch unter den abziehenden Wolken erscheinen könnte, und bin deshalb zum Beurener Felsen aufgebrochen. Den Weg vom Wanderparkplatz zum Aussichtspunkt musste ich noch im Regen zurücklegen. Auf dem Felsen hatte der Niederschlag gerade aufgehört, aber der Aussichtspunkt lag im dichten Nebel.
Schlussendlich habe ich die Sonne nicht mehr gesehen. Aber der Nebel hat sich verzogen. Diese Sekunden, in denen der Blick auf einmal frei wird, sind immer wieder ein besonderes Erlebnis, das sich nicht angemessen fotografisch festhalten lässt. Das war einer dieser Fotoausflüge, wo das Erlebnis mehr wert ist als das Ergebnis. Bilder habe ich natürlich trotzdem noch gemacht:
Schreibe einen Kommentar
Neue Beiträge
- Vorfrühling im Kaiserstuhl und Spätwinter im Hochschwarzwald
- Rheinauen und ein Blaustern
- Morgenrot ohne Touristen
- Endlich wieder Winter
- Winter-Highlight ohne Schnee
Neue Kommentare
- oli bei Wie es der Zufall will: Meersburg auf Uralt-Film
- oli bei Analoge Winter-Erinnerungen (und erster Eindruck von Spur Omega X)
- Stefan bei Auflösung (dpi), Bildgröße, Dateigröße und Kompression
- Holger Klapdar bei Der erste echte Wintereinbruch (auch in Freiburg)
- Michael Arndt bei Auflösung (dpi), Bildgröße, Dateigröße und Kompression
