04.11.2014
Es deutete sich ein grandioser Sonnenaufgang an. Ich musste allerdings um 8 Uhr in Ulm sein. Glücklicherweise fand ich über Google Earth noch eine schöne Ecke mit Aussicht nach Osten und ohne störende Zivilisation, die sich gut auf dem Weg einschieben ließ. Blöderweise war diese aber nicht zugänglich, weil sie auf dem Gelände des Botanischen Gartens der Universität liegt, und dieses ist eingezäunt und vor 9 Uhr geschlossen. Eine dem Himmelsspektakel angemessene Landschaft war auf die Schnelle nicht mehr zu finden. Daher diese "oben hui, unten pfui"-Dokumentation des Sonnenaufgangs:
Als das Feuer am Himmel schon wieder am Erlöschen war, machte ich noch kurz im nahegelegenen Kiesental Halt. Das folgende Bild ist ein klassisches Beispiel dafür, was Landschaftsfotografen als "Dynamikhölle" bezeichnen: Kontrastverhältnisse an der Grenze des Fotografierbaren.
In die andere Richtung ging es leichter. Dieses Trockental, nur 6 km Luftlinie von meinem Wohnort, hat mich jedenfalls positiv überrascht. Da lohnt sich bei entsprechenden Lichtverhältnissen noch der eine oder andere Besuch.