21.05.2020
Das Tal östlich von Magstadt war in Vor-Covid-19-Zeiten der schönste Teil meines Arbeitsweges. Vor allem im Spätherbst habe ich dort oft schöne Morgenstimmungen mit Nebel aus dem Busfenster beobachtet, aber anhalten und fotografieren war natürlich nicht drin. Das habe ich an diesem Feiertagsmorgen endlich nachgeholt.
Am Hölzersee ist man auch früh morgens an einem Feiertag nicht allein. Allerdings trifft man dort eher Angler als andere Landschaftsfotografen.
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12.05.2020
Im Herbst und Winter war ich des öfteren dankbar dafür, nicht mehr in einem Nebelloch wie dem Donauumfeld zu wohnen, aber zugleich fehlen mir vor allem in den anderen Jahreszeiten die Gelegenheiten für Nebelbilder. Nach dem Regen vom Vortag lag Weil der Stadt an diesem Morgen ausnahmweise komplett unter einer Nebeldecke. Von dieser Stelle an der Ostelsheimer Steige blickt man normalerweise direkt auf die Stadt:
Der folgende Aussichtspunkt bei Renningen ist schwieriger zu erreichen, als es aussieht. Es führt kein Weg hin, man muss sich durch ein dichtes Waldstück kämpfen und anschließend am Rand eines Ackers des Ihinger Hofes durch kniehohes klatschnasses Gras. (Was tut man nicht alles für ein schönes Foto, dachte ich mir, kurz bevor ich meine Bilder von Januar 2009 ins neue Archiv eingepflegt habe. Damals so: Knappe zwei Stunden Zugfahrt von Helmsdorf nach Altenberg, dann mit dem Rad weiter, 16 Kilometer, 300 Höhenmeter, deutliche Minusgrade, teilweise schneebeeckte Straßen, und das Ganze dann nach Sonnenuntergang wieder zurück. So motiviert müsste man sein ...)
Das nächste ging ganz ohne Aufwand, direkt an der Straße.
Anschließend habe ich mich in den Nebel hineinbegeben, um die beiden Weiher südlich von Weil der Stadt abzulichten, die nicht ganz so fotogen sind, wenn man alles sieht.
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11.05.2020
2020 scheint sich zum nächsten Dürrejahr entwickeln zu wollen. Mit Regenmengen um die 20mm hat dieser eine Maitag die Trockenheit immerhin kurz unterbrochen. Eine gute Gelegenheit, frisch gefüllte Nagoldzuflüsse abzulichten. Zunächst der Baiersbach mit seinen Sinterstufen.
Anschließend stattete ich dem Schweinbachtal zwischen Oberreichenbach und Hirsau einen Besuch ab, das kurz zuvor dadurch, dass es von einer der größten deutschen Nachrichten-Websites als Geheimtipp empfohlen wurde, seinen Geheimtipp-Status verloren hat. Bei meinem Besuch am zurückliegenden Wochenende war tstächlich relativ viel los, da scheinen einige der Spiegel-Empfehlung gefolgt zu sein. Ansprechende Fotos des Tales sind bisher allerdings rar.
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